Ausgangsort in Preska bei der Grundschule
Wir starten die Tour bei der Grundschule in Preska an. Das Auto lassen wir am Parkplatz stehen. Schon am Anfang folgen wir dem Schild, das uns in Richtung Jeterbenk verweist . An der Turnhalle und am Sportplatz vorbei, biegen wir nach rechts auf die Straße Cesta v Žlebe ab. Am Ende der Asphaltstraße können wir den Weg zum Dorf Žlebe auf dem Schotterweg durch den Wald fortsetzen oder wir biegen nach rechts auf den markierten Weg ab. Anfangs ist der Weg flach, was genau richtig zum Aufwärmen ist .
Durch Žlebe und an der Kirche der hl. Marjeta vorbei bis zum Gipfel des Jeterbenk
Das Dorf Žlebe, das aus zahlreichen Siedlungen und Einzelhöfen besteht, ist eine zerstreute Siedlung, deshalb dürfen wir uns nicht über die Hausnummern wundern. In den ersten Weiler von Žlebe angekommen, wenden wir uns zum Bauernhof Pr´Andrej, der wegen seinem selbstgepressten Obstsäfte und Most bekannt ist . Dieser Weiler zählt zu den größeren. Wir überqueren den Hof und setzen unsere Tour in Richtung der kleinen Brücke fort. Im Herbst dürfen wir unterwegs auch den einen oder anderen Apfel mitnehmen. Am anderen Flussufer fängt die erste Steigung an. Diese verläuft auf einem Waldweg und ist recht kurz und nicht zu steil. Den Wald verlassend, kommen wir auf eine Wiese, wo ein unbewohnter Bauernhof steht. Das Terrain wird flacher und bald erblicken wir die Kirche der hl. Marjeta . Auf einem Feldweg gehen wir bis zu einer Abzweigung, wo Wegweiser stehen. Eine minimalistisch, jedoch vorbildlich parkmäßig eingerichtete Abzweigung zeugt davon, dass die Bewohner von Žleb für das Aussehen ihres Dorfes sorgen . Zusätzlich zu den Wegmarkierungen, die uns auf den Gipfel des Jeterbenk führen, gibt es am Weg auch besondere Markierungen des Pfades der Raubritter.
Wir begeben uns zur Kirche der hl. Marjeta, wo wie uns auf einer Bank in Drachengestalt ausruhen können. Dabei lesen wir uns die Drachenlegende durch und bewundern die Steiner Alpen. Den Aufstieg zum Gipfel des Jeterbenk setzen wir auf dem gekennzeichneten Waldweg fort. Es gibt viele Abzweigungen, doch sind überall Markierungen angebracht.
In der Nähe des Gipfels verlassen wir den Wald, überqueren eine kleine Wiese und treffen auf ein Haus. Erneut schreiten wir in den Wald, jedoch nur für kurze Zeit. Am anderen Ende angekommen, öffnet sich vor uns die Aussicht auf das Herzstück des Berglandes von Polhov Gradec und den Berggipfel das hl. Jakob. Der Schotterweg führt uns zur Kapelle, die mit roten Ziegel verkleidet ist. Von hier aus gehen wir in Richtung des 774 m hohen Gipfels des Jeterbenk los. Der Weg ist anfangs breit, danach wird er enger und führt steil bergauf. Jedoch dauert dieser Anstieg nur einige Minuten. Vom Gipfel aus kann man beim klaren Wetter die wunderbare Aussicht auf das Becken von Ljubljana und die Region Gorenjska genießen. Ganz ober steht auch ein Kreuz.
Vom Gipfel des Jeterbenk am hl. Jakob und dem Bauernhof Branovec vorbei nach Seničica
Den Rückweg weisen uns Schilder die nach Petelinc führen. Zunächst wandern wir durch einen hellen Wald auf dem Grat , danach steigen wir zu Kirche des hl. Jakob in Petelinc ab . Die Kirche steht auf einer Lichtung mit gutem Ausblick, jedoch bemerken wir sie erst, wenn wir kurz vor ihr stehen. Die hohen Bäume haben sie ganz zugestellt. Unterhalb der Kirche steht ein Wegweiser mit verschiedenen Wegen ins Tal. Einer davon führt über den Einzelhof Branovec. Am Bauernhof mit einem schön erhaltenen Wirtschaftsgebäude angekommen, setzen wir unseren Ausflug auf dem Schotterweg weiter. Wir erreichen die Asphaltstraße nach Žlebe und biegen nach rechts in Richtung Seničica ab. Erneut kommen wir zu einer Straße, die nach Žlebe führt (in der Nähe der Abzweigung Žlebe links, Žlebe rechts). Wir überqueren sie und laufen direkt durch den Wald in Richtung Bonovec.
Vorbei an Bonovec nach Presko
Nachdem wir aus dem Wald kommen, erblicken wir Felder und Bonovec , wo im Winter das nordische Wintercenter steht. Auf dem Feldweg, der außerdem ein beliebter Spazierweg ist, kehren wir nach Preska zurück.