RADTOUR UM TRZIN
Länge
14,4
Länge 14,4 km ​
Benötigte Zeit
02:00
Benötigte Zeit 02:00 ​
Največja strmina vzpona[%]
11
Max. Steigung: 11 %
Max. Gefälle: 6 %
Max. durchschnittliche Steigung: 5 %
Länge der Steigungen über 5%: 2,10 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 530 m
Höchster Punkt der Strecke: 296 m
Höhenunterschied: 337 m
​
Poraba kalorij
4070
Energieverbrauch für Männer: 4070 kJ (972 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 3316 kJ (792 kcal)
​
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Sehr anspruchsvoll ​
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Waldweg
Fahrradtyp: Mountainbike
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Kurze Beschreibung

Der flache Beginn verwandelt sich in eine Steigung, die vor der Klammüberquerung sehr steil wird. Einer ein paar Kilometer langen Abfahrt folgt bis zum Schluss die Ebene. Die Verflechtung der städtischen mit der Berglandschaft, die wieder in bearbeitete Ackerbauflächen übergeht. Die Tour ist nicht mit Wegweisern markiert, aber man kann ihr leicht folgen, nur Vorsicht an den Abbiegungen ist notwendig, damit wir uns nicht verfahren.

Verlauf

Parkirišče pri OŠ Trzin-Trzin(novi del naselja)- Športno rekreativni parkTrzin- Rašica- Zg.Dobeno,SrednjeDobeno,Spodnje Dobeno,grad Jablje-Trzin(stari del naselja)

Trzin
Der Ausgangspunkt unserer Radtour ist der Parkplatz vor der Grundschule Trzin , vor der ein Denkmal der gefallenen Krieger und Opfer der faschistischen Gewalt im Zweiten Weltkrieg steht . In der Nähe befindet sich auch das Kulturzentrum Ivan Hribar mit einem Springbrunnen . Die Radtour führt uns zur Brücke über den Fluss Pšata auf der Straße Ljubljanska cesta. Auf der Brücke besichtigen wir ein Denkmal aus der Zeit des slowenischen Unabhängigkeitskampfes . Wir setzen unseren Weg auf der Straße Ljubljanska cesta fort, fahren über die Brücke zur Kreuzung, wo wir rechts auf die Straße Pod gozdom abbiegen, die durch eine Siedlung führt. In unmittelbarer Nähe steht ein Brunnen (auch „Šterna" genannt), von denen es einst in Trzin sehr viele gab . Im nördlichen Teil der Siedlung macht die Straße eine linke Kurve und darauf noch eine rechte vorbei an ŠRP Trzin . Dort biegen wir links auf die Straße Prešernova ulica ab, folgen ihr bis zur Kreuzung mit der Straße Rašiška cesta und biegen dort erneut links ab. Im Rahmen der Tour passieren wir auch die Räumlichkeiten des Alpenvereins Onger , wo wir das Gedenkzimmer von Tine Orel besichtigen können – allerdings ist im Vorfeld eine Anmeldung vonnöten. Vor dem Gasthaus Trzinka biegen wir links auf die Straße Kidričeva ulica ab, die uns zum Ende der Siedlung bringt, wo wir dann rechts auf die Verbindungsstraße in Richtung der Industriezone abbiegen.

Von Trzin nach Rašica
Bald, an der ersten Kreuzung, biegen wir nach rechts ab auf einen Wald-Feldweg, der uns in den schönen Schatten des Waldes führt. Der Weg ist am Anfang flach, dann geht es langsam bergauf und wird immer steiler. Die Straße ist ein schöner Feldweg, der hier und da ein bisschen schlechter ist und an der Grenze der Trzin Gemeinde verläuft. Nach wenigen Kilometern Steigung erreichen wir das "Dreiländereck" der Gemeinden Trzin, Mengeš und Ljubljana. Hier ist kein Grenzstein, sondern eine Kreuzung, wo wir rechts und dann bald links abbiegen und erreichen so auf dem unteren und schlechteren Weg das Riff , wo sich schöne Ausblicke nach Šmarna gora eröffnen. Nun fahren wir bergab und schon sind wir bei der Kapelle vor Rašica .

Durch Rašica nach Dobena
Bei der Kapelle biegen wir links ab. Unsere Tour bringt uns in das Dorf Rašica. Hier endet der Feldweg, darum fahren wir auf dem Asphalt und biegen nach rechts ab. Vor dem Gasthaus Pri Špan biegen wir noch einmal nach rechts ab. Hier ergeben sich herrliche Ausblicke über die Metropole. Hinter den letzten Häusern endet der Asphalt, also fahren wir auf einem Feldweg, der immer steiler wird.
Dies ist der härteste und schwierigste Teil der Tour. Der Feldweg wird immer schwieriger und ist nur für erfahrene Radfahrer geeignet .
Die Tour verläuft die ganze Zeit durch den Wald, darum ist uns während der Steigung zumindest nicht heiß wegen der Sonne. Wenn es zu schwierig ist, dann steigen wir vom Fahrrad ab. Wenn wir den Gipfel erreichen, beginnt der Asphalt und wir sehen an unserer linken und rechten Seite Wochenend- und Wohnhäuser. Das ist Dobeno, eine Siedlung die aus drei unterschiedlichen Gruppen von Gehöften besteht: Zgornje Dobeno (auf Deutsch: Oberes Dobeno), Srednje Dobeno (auf Deutsch: Mittleres Dobeno) in Spodnje Dobeno (auf Deutsch: Unteres Dobeno). Die Mehrheit der Bewohner sind Eigentümer von Wochenendhäusern und nur wenige sind Einheimische. In diesem Dorf, das ein beliebtes Ausflugsziel ist, gibt es überall extrem schöne Aussichten in alle Richtungen von den Kamniker Alpen bis Ljubljana.
Wir fahren bergab und an der Gärtnerei Hubad vorbei. Es lohnt sich anzuhalten und über das Tal zu blicken, da die Ausblicke wirklich einzigartig sind , .
Wir fahren weiter bergab am Ferienbauernhof Blaž vorbei und dann folgt der touristische Bauernhof Dobenski hram und das Gasthaus Ručigaj . Die Straße ist sehr steil, darum muss man vorsichtig sein, da die Straße stark befahren ist.
Kurz nach dem Gasthaus können wir unsere Fahrradflaschen an einer schön eingerichteten Quelle neben der Straße mit frischem Wasser nachfüllen..
Bergab fahren wir die ganze Zeit durch den Wald und am Ende verwandelt sich der Wald in Wiesen und Weiden. Wenn wir Glück haben, können wir an der Weide auch ein Reh sehen .

Loka pri Mengšu–Trzin
Die Straße wird flach und schon müssen wir wieder in die Pedale treten. Am Hinweisschild, das die Siedlung Loka pri Mengeš markiert, biegen wir rechts auf eine lokale Schotterstraße Mengeš-Trzin ab. An der linken Seite steht eine schön renovierte Kirche des Hl. Primož und Felicijan . An der rechten Seite zeigt sich das Jablje Schloss und wenn wir zur Kreuzung kommen, biegen wir rechts ab und können uns so das schön renovierte Schloss ansehen .
Die Tafel am Weg zum Schloss weist darauf hin, dass das Schloss der Besitz der Republik Slowenien ist. Die Umgebung des Schlosses ist schön eingerichtet, alles scheint ruhig und würdevoll zu sein, wie es sich für ein Staatseigentum auch gehört. Der Besucher kann aber auf keinen Fall feststellen, wofür das Schloss heute bestimmt ist.
Von der historischen Literatur erfahren wir, dass das Schloss am Fuße des Flusses Rašica schon im 14. Jahrhundert erwähnt wurde und dass er von den Schlossherren Lamberg gebaut wurde. Ihnen folgten verschiedene Besitzer. Eine reiche Innenausstattung mit Bildern, Tapeten und Wandmalereien ging nach dem Zweiten Weltkrieg "verloren", weil damals im Schloss verschiedene Aktivitäten statt gefunden haben.
Wenn wir uns das Schloss, das einen Besuch auf jeden Fall wert ist, angesehen haben, dann setzen wir unsere Fahrt in Richtung Trzin fort. Am Hinweisschild, das den Anfang der Siedlung markiert, fahren wir wieder auf die Asphaltstraße, die uns am ehemaligen Steinbruch, den man manchmal als Auditorium benutzte und heute verlassen ist ,, und an der Kirche des Hl. Florijan vorbei zum Parkplatz bei der Grundschule bringt, wo auch unsere Tour endet.

 

Die Kirche des hl. Florijan ,
In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die gotische Kirche des Hl. Florijan gebaut. Erhalten blieben das Kreuz, der Leuchter und die Statue des Hl Florijan aus Sandstein, die im 15. Jahrhundert erschaffen wurde.
Der erste Barock-Umbau der Kirche ist wahrscheinlich aus dem Jahr 1649. An der Brücke vor der Kirche ist heute ein Stein mit dieser Jahreszahl eingemeißelt. Die Barock-Umbauten haben von 1725 bis 1733 stattgefunden. Drei neue Altäre wurden gebaut: der Hauptaltar des hl. Florijan, der linke Seitenaltar des hl. Urban und der rechte Seitenaltar des hl. Lenart und die angebaute Kapelle des hl. Frančišek Ksaver.
Die erste gotische Kirche war genau in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Der Eingang befand sich unter dem Kirchturm und der Altar war in Richtung des heutigen Einganges. Von der alten gotischen Kirche sind nur der Kirchturm und ein Teil des Presbyteriums erhalten. Durch die Barockumbauungen wurde alles um 180 Grad gedreht. Die ungefähre Gestalt der damaligen Kirche ist bei der Statue des Hl. Florian im Hauptaltar zu sehen. Beim Erdbeben von 1895 wurde sie sehr beschädigt, bekam aber bis 1900 bereits eine neue neoromanische Gestalt. Im 19. Jh. wurde eine Sakristel und später ein Chor hinzugebaut.
Man geht davon aus, dass die Einrichtung Plečniks Werk ist und etwa im Jahr 1958 hergestellt wurde. Zur erwähnten Einrichtung gehören auch das achteckige Weihwasserbecken im Kirchenschiff, die Nische mit einer älteren Plastik, die Hängelampe und das Kreuz im Nordteil des Schiffs.

Sportpark Trzin
Ein gut gepflegter Sportpark mit Sportplätzen und Geräten.

Zentrum Ivan Hribar mit Springbrunnen
Dieses Zentrum ist das Informations-, Kultur- und Tourismuszentrum von Trzin. Seinen Namen bekam es nach dem bekannten Einheimischen dr. Ivan Hribar, der von 1896 bis 1910 Bürgermeister von Ljubljana war. Im Zentrum steht ein Bildhauerportrait dieses bekannten Slowenen und vor dem Gebäude befindet sich der Springbrunnen Pomlad.

Ein verlassener Steinbruch mit Hochofen
Der ehemalige Steinbruch wurde einst als Auditorium verwendet, heute ist er allerdings verlassen.

Das Denkmal des nationalen Befreiungskriegs (NOB) bei der Schule
Dieses Denkmal wurde zum Gedenken an die gefallenen Krieger und Opfer der faschistischen Gewalt im Zweiten Weltkrieg erbaut.

Denkmal der Unabhängigkeit auf der Brücke
Während des Unabhängigkeitskampfes in Slowenien im Jahr 1991 kam es in Trzin zu einer der schlimmsten Auseinandersetzungen zwischen der slowenischen Territorialverteidigung und der Panzereinheit der jugoslawischen Armee. Diesem Ereignis ist das Denkmal der Unabhängigkeit auf der Brücke gewidmet.

Brunnen
Einer der Brunnen, von denen es einst in Trzin sehr viele gab.

Gedenkzimmer von Tine Orel in den Räumlichkeiten des Alpinvereins PD Onger
Hier befindet sich ein schön gepflegtes Gedenkzimmer des Professors, Schulleiters, Alpinisten und Redakteurs Tine Orel. Besichtigungen sind nach Absprache mit dem Präsidenten des Alpinvereins möglich.

Rašica
Das Haufendorf liegt auf einem sonnigen Abhang des gleichnamigen Berges auf dem nördlichen Rand des Ljubljana Feldes 430 m über dem Meeresspiegel. Der Ort wurde erstens im Jahr 1260 erwähnt und die Kirche des Heiligen Kreuzes im Jahr 1526. Die ursprüngliche gotische Kirche wurde im 17. und 18. Jahrhundert renoviert und barockisiert. Während deszweiten Weltkriegs wurde sie von den Deutschen zusammen mit dem Dorf verbrannt,nach dem Krieg wurde sie restauriert.

Dobeno
Dobeno ist eine Siedlung die aus drei Gruppen einzelner Gehöfte besteht:Zgornje Dobeno (auf Deutsch: Oberes Dobeno), Srednje Dobeno (auf Deutsch: Mittleres Dobeno) in Spodnje Dobeno (auf Deutsch: Unteres Dobeno). Es ist ein beliebtes Ausflugsziel und nur wenig enfernt von Ljubljana, in einer grünen und ruhigen Umgebung, wo es auch schöne Ausblicke und ein gutes gastronomisches Angebot gibt.

Die Kirche des Hl. Primož und Felicijan in Loka
Die Kirche steht in der Mitte der Ebene, auf dem rechten Ufer des Flusses Pšata, sie wurde wunderschön restauriert und ist ein Kulturdenkmal. Hier finden Chor- und Kammermusik Konzerte statt.

Das Schloss Jablje
Das Schloss am Fuße des Flusses Rašica wurde schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Gebaut haben ihn die Schlossherren Lamberg, ihnen folgten verschiedene Besitzer. Eine reiche Innenausstattung mit Bildern, Tapeten und Wandmalereien ging nach dem Zweiten Weltkrieg "verloren", weil damals im Schloss verschiedene Aktivitäten stattgefunden haben. Das Schloss ist wirklich schön renoviert.

Natur
Entlang der Tour verändert die Natur mehrmals ihren Charakter. Aus der städtischen Umgebung verändert sie sich in Wälder, die sich in höheren Bereichen (unter Rašica und Dobeno) in wunderschöne Wiesen umwandeln. An der anderer Seite, nach der Abfahrt zur Ebene Mengeško polje, die vollständig kultiviert und fein verarbeitet ist und wo Kulturpflanzen wachsen, erstreckt sie sich bis zu den Siedlungen und Weilern, die mit schönen und gut erhaltenen Wegen verflochten sind.

 

Das Gasthaus Pr'Narobetu

Das Gasthaus Barca

Das Gasthaus Trzinka
Es bietet uns eine abwechslungsreiche Speisekarte an. Das Gasthaus ist jeden Tag von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.

Das Gasthaus Pri Špan – Rašica
Das Gasthaus ist jeden Tag, außer Donnerstag, geöffnet. Im Gasthaus ist auch eine Kuriermeldestelle.

Der Agrotourismus Blaž - Dobeno
Bietet alle möglichen Gerichte an. Jeden Tag geöffnet.

Der Agrotourismus Dobenski hram
Äußerst geschmackvoll gestaltet und mit einem ausgezeichneten Angebot ausgestattet. Jeden Tag geöffnet.

Das Gasthaus Ručigaj
Ein gutes Angebot an frischen Gerichten.

Belohnte Ehrlichkeit und Hilfe
So wie alle Liebhaber der Erde beziehungsweise Schrebergärtner habe auch ich mit versteckter Freude mich auf den Weg gemacht, acht Tomaten- und drei Paprika-Pflänzlinge zu kaufen. Na ja, diese Zahl ist für die meisten wahrscheinlich nicht wirklich groß, aber im Hinblick auf meinen mir zur Verfügung stehenden Platz gerade ausreichend.
Ich kam in die Gärtnerei gerade zum Zeitpunkt, als eine ältere Gärtnerin mit Mühe versuchte, ein Blumen-Arrangement in einem größeren Gefäß hoch über ihrem Kopf aufzuhängen. Obwohl sie sich sehr viel Mühe gab, gelang es ihr nicht, denn sie war zu klein und erreichte die Holzlatte nicht.
„Kann ich Ihnen helfen?", bot ich mich gleich an. Sie schaute mich an, von Kopf bis Fuß, und meinte:
„Ich weiß nicht, sie sind ja auch nicht viel größer als ich."
„Na ja, versuchen kann ich es aber, oder nicht?"
„Na gut, versuchen Sie es," erwiderte sie.
Ich nahm das Gesteck und versuchte mit dem kleinen Häkchen die Leiste über meinem Kopf zu erwischen. Mehrmals verfehlte ich sie und die Gärtnerin lächelte und beobachtete meine Bemühungen mit größter Sorgfältigkeit. Ich versuchte es immer wieder und gab nicht auf. Ich war schließlich in jungen Jahren Sportler gewesen und etwas ist mir aus dieser Zeit sicher geblieben, zumindest die Beharrlichkeit, denn es wollte und wollte mir nicht gelingen.
„Na ja, ich hab ja gewusst, dass es nicht klappen wird," meinte die Gärtnerin.
„Und hopp!", versuchte ich es noch ein letztes Mal und hob das Gefäß hoch über meinen Kopf, wo es letzten Endes dann auch hängen blieb – dort wo bereits andere Arrangements hingen, wer weiß, wie diese dorthin gekommen sind.
„Wunderbar!" schrie die Dame vor Freude auf und wir waren beide froh, dass ich es geschafft habe. Mir ist glatt ein Stein vom Herzen gefallen. Und dann fragte mich die Dame, die natürlich die Verkäuferin war: „Und nun können Sie mir erzählen, was Sie möchten – welches Gemüse darf ich Ihnen vorbereiten?"
Sie war zufrieden, man sah es an ihrem Gesicht.
„Ich hätte gerne acht Tomaten- und drei Paprika-Pflänzlinge. Vier der früheren und vier der späteren Tomatensorte. Und die Paprika bitte etwas gelblicher und auch früh, wenn es geht, " antwortete ich.
„Kein Problem" meinte sie und verschwand zwischen den Pflänzlingen und ich hinter ihr her.
„Diese werden die richtigen sein, " stellte sie fest. Sie wickelte sie ein und zählte laut. Dann wickelte sie schnell noch die Paprika-Pflänzlinge ein und das Ganze musste natürlich noch auf einem Papier aufgeschrieben werden, welches ich dann zur Kasse bringen würde.
Dann trat noch eine Frau zu uns und die Verkäuferin hatte es plötzlich eilig.
„Sieben, haben wir gesagt," meinte sie und wollte es schon aufschreiben.
„Nein, acht."
„Na ja, gut, dann acht, wie Sie meinen," antwortete sie. „Wenn Sie acht meinen, sind es halt acht, sie werden schon wissen, wie viele sie brauchen," fügte sie noch hinzu.
Ich ging zur Kasse, zahlte alles, verabschiedete mich von der Dame und ging mit der gekauften Ware zum Auto. Erst dann machte es bei mir Klick und ich verstand, was mir die Dame mit den sieben anstatt acht Pflänzlingen sagen wollte.
„Du bist vielleicht schwer von Begriff," dachte ich über mich selber. Aber was soll man machen, uns wurde Gerechtigkeit beigebracht und nun ist sie in uns und wir ändern uns nicht mehr.
Und wie ich erst dann lachte, wegen der Dame und mir selber, als ich die Pflänzlinge einpflanzte, denn im Papier waren neun Tomaten- und vier Paprika-Pflänzlinge eingewickelt.
Die Verkäuferin belohnte meine Hilfe und ließ sich auch von meiner Beharrlichkeit über die acht Pflänzlinge nicht aus der Ruhe bringen. Es wurde mir ganz warm ums Herz, aber nicht wegen der geschenkten Pflänzlinge, der Grund war ein ganz anderer.

 

Die Tour verläuft auf dem Asphalt, Makadamweg, Waldweg und der Schotterstraße. Die Makadamwege sind schön, nicht stark befahren, die Schotterstraße von Rašica bis Dobeno ist nicht so gut und anspruchsvoller.