DER WEG AUF STRAŽA
Länge
14,4
Länge 14,4 km
Benötigte Zeit
01:30
Benötigte Zeit 01:30
Največja strmina vzpona[%]
6
Max. Steigung: 6 %
Max. Gefälle: 5 %
Max. durchschnittliche Steigung: 6 %
Länge der Steigungen über 5%: 2,00 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 454 m
Höchster Punkt der Strecke: 305 m
Höhenunterschied: 309 m
Poraba kalorij
3052
Energieverbrauch für Männer: 3052 kJ (729 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 2487 kJ (594 kcal)
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Mischfahrbahn
Fahrradtyp: Trekking-Bike
Kurze Beschreibung

Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und interessante Radtour, geeignet für etwas Bewegung am Nachmittag oder für einen ganztägigen Ausflug mit mehreren Stopps.
Die Route verläuft auf weniger befahrenen Asphalt- und Schotterstraßen sowie Fahrwegen, zu den anspruchsvolleren Touren wurde sie wegen zwei steileren Steigerungen eingeteilt, diese können aber auch zu Fuß zurückgelegt werden.
Der erste Teil verläuft auf weniger befahrenen Straßen durch Dörfer und Felder entlang der Sava-Ebene, die uns die Gelegenheit gibt, die hiesigen Wasservögel und Pflanzen kennenzulernen und im zweiten Teil begeben wir uns zum Rand der Berglandschaf Polhograjsko hribovje und über zwei Berge. Die erste Steigung führt uns auf den waldigen Berg Staneški hrib und die zweite auf den Aussichtsberg Golo Brdo. Von da fahren wir eine angenehme Straße bergab zurück nach Medvode. Mit etwas Glück oder Geduld sehen wir auf dem Weg vielleicht einen der Waldbewohner, denn in diesen Wäldern und Feldern leben Rehe, Eichhörnchen, Füchse, Hasen.Die Aussicht über die Felder auf die umliegenden Berge ist wunderschön und auf dem Weg bieten sich einige Gelegenheiten für kleine Pausen in der Natur, eine Stärkung im Gasthaus oder für Besichtigungen kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten.

Verlauf

Medvode-Verje - Zgornje Pirniče – Vikrče – Medno – Stanežiče - Stanežiški hrib – Bormes – Golo Brdo – Seničica – Medvode

Start in Medvode
Der Ausgangspunkt ist auf dem Parkplatz vor der Bibliothek und dem Gemeindegebäude in Medvode. Wir schwingen uns auf das Rad und fahren an einem Einkaufszentrum vorbei und biegen direkt danach – noch vor der Unterführung – rechts in Richtung Pirniče ab. Wir fahren an der Fabrik Donit vorbei und am berühmten Schornstein , der mit seinen rot-weißen Streifen auch von Weitem zeigen soll, wo Medvode ist. Vorbei am Wasserkraftwerk Medvode fahren wir über die Sava-Brücke und dann auf einer kleinen Steigung hinab bis zur oberen Sava-Terrasse, an deren Rand sich in Richtung Šmarna gora die Dörfer Verje, Zgornje Pirniče und Spodnje Pirniče befinden. Auf der Straße, die mit einigen Bremsschwellen ausgestattet ist, fahren wir an der Kirche des Hl. Tomas vorbei , [S07, bleiben beim Gasthaus Mihovec an der rechten Seite und fahren von der Hauptstraße direkt zwischen den Häusern auf die schmale Straße, die hinunter zu den Feldern führt. Am Ende der Straße biegen wir rechts ab und direkt danach links auf eine Schotterstraße, die zu den Feldern führt. Nach etwa einhundert Metern biegen wir bei den Häusern rechts über die Felder in Richtung Sava ab.

Ist die Quelle Straža warm oder kalt?
Wir folgen einem Feldweg, der vor dem Gebüsch links abbiegt. Bald gelangen wir zu einem Wald, in dem sich die Quelle Straža befindet , und wo eine natürliche Bademöglichkeit eingerichtet ist. Das Wasser, welches aus der Quelle aus einem Rohr geflossen kommt, ist wohl trinkbar, da die Einheimischen es in Flaschen für den Heimgebrauch füllen. Ist das Wasser aus der warmen Quelle auch tatsächlich warm? Naja, dass hängt von der Jahreszeit und der persönlichen Einschätzung ab. Das Wasser hat 19 Grad Celsius, wenn es an die Oberfläche kommt. Fachlich würde man dies eine hypothermale Quelle nennen, also irgendwie lauwarm – im Sommer fühlt es sich kalt an und im Winter warm. Von der Badegelegenheit fahren wir weiter auf einem kurvigen Feldweg durch die Felder in Richtung Vikrče, wo wir uns der Sava nähern, die sich zu unserer Rechten auf den Stromschnellen aufschäumt. Noch vor einem Jahrzehnt war hier zwischen Medno und Vikrče auf dem Fluss Sava ein Staudamm, sodass das Wasser eine Mühle antreiben konnte. Die Mühle gibt es heute nicht mehr und vom Damm sind bloß noch die Stromschnellen geblieben.

Eine Holzbrücke, fast wie aus einem Märchen
Eine Asphaltstraße führt uns durch das Dorf, an der ersten Kreuzung biegen wir rechts ab, danach führt die Straße links und wenn wir in Richtung der Sava eine Lücke zwischen den Häusern sehen, ist auf der rechten Seite eine Abzweigung zu einer Hängebrücke aus Holz, die uns über die Sava in Richtung Medno führt.
Bei der Fahrt über die Brücke , fühlen wir uns einige Jahrhunderte zurück versetzt, als Holz das Hauptbaumaterial war. Aber Vorsicht, die Brücke ist schmal und während der Fahrt können wir auf dem Rad nicht ausweichen, falls uns jemand entgegen kommt. Deshalb ist es vielleicht am besten, wir überqueren die Brücke zu Fuß und sehen uns die Bauweise der Brücke etwas genauer an.
Wenn wir auf die andere Seite gelangen, fahren wir bergauf und dann links auf eine Asphaltstraße, die parallel zur Sava verläuft. Wir fahren durch einen Weiler, wo der Straßenbelag wieder in Schotter übergeht und sich der Weg entlang der Felder schlängelt., . Nach etwa einem Kilometer gelangen wir zu einem Wald, wo wir an der Kreuzung rechts bergauf abbiegen und durch zwei Unterführungen (Bahn und Straße) fahren.
Von der Holzbrücke an könnten wir nebenbei die Ebenen und Terrassen zählen, die der Fluss Sava in den vergangenen Jahrtausenden geschaffen hat, als er an- und überschwemmte und das Flussbett veränderte. Die niedrigste Terrasse ist direkt an der Sava, auf der anderen Seite stehen Häuser des Weilers, den wir gerade passiert haben. Zur dritten Terrasse kommen wir sobald wir die beiden Unterführungen unter Stanežiče hinter uns haben . In Stanežiče kommen wir auf eine Asphaltstraße, wo wir links bergauf abbiegen und schon sind wir bei der vierten Terrasse, wo ein Dorf errichtet wurde.
Bei der Kreuzung über dem Hügel biegen wir rechts auf eine schmale Asphaltstraße ab, die uns durch das Dorf in Richtung des Berges führt. Die Straße ist mit einigen Geschwindigkeitshürden „geschmückt" und auf unserer Linken sehen wir die schön renovierte Barockkirche des Hl. Jakob .

Über einen Berg nach Brdo
Die Straße führt uns zur Feuerwehr, wo wir uns rechts halten und nach einigen zehn Metern bei der Kreuzung links bergauf abbiegen. Bei dem Wald geht die Asphaltstraße in einen Waldfahrweg über , auf dem wir bergauf fahren. Wenn Sie mit Freunden unterwegs sind, können sie hier einen Wettkampf starten, wer weiter hoch auf der steilen Steigung kommt, ohne vom Rad zu steigen. Nur Radfahrer mit wirklich guter Kondition schaffen es bis zum Gipfel, wir anderen müssen früher oder später vom Rad steigen und den restlichen Weg zum Kreuz auf dem Sattel des Berges Staneški hrib zu Fuß hinter uns bringen.
Wo es hinauf geht, geht es auch hinab, dies gilt zumindest für den Waldweg, der auf der anderen Seite allerding nicht so steil hinunter in Richtung Bormes führt. Wir müssen ziemlich stark bremsen, um nicht zu schnell hinunter zu fahren. Unter dem Berg kommen wir aus dem Wald hinaus zum Bauernhof Bormes , wo man uns gerne bedient, falls wir eine Stärkung benötigen.
Ab Bormes ist die Straße wieder asphaltiert und geht etwas bergauf. Wir befinden uns in der Berglandschaft Polhograjsko hribovje und Flachland gibt es hier nicht viel. Bei der Kreuzung mit einer größeren Straße biegen wir links und bald darauf rechts bergauf in Richtung der Hütte Slavkov dom ab. Hier ist die nächste Gelegenheit für eine Stärkung, danach geht es weiter bergauf, die Asphaltstraße geht über in eine Schotterstraße und wir müssen wieder kräftig in die Pedale treten, um hinauf zu kommen. Doch es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Berg Staneški hrib, wo wir uns auf der steilen Steigung ziemlich quälen mussten, und diesem Hügel Brdo, genauer gesagt Golo Brdo . Woher der Name Brdo (dt. Hügel) kommt, bemerken wir bereits in der Mitte der Steigung und woher der Name Golo (dt. Kahl) sehen wir am Gipfel des Hügels, wo es keinen Wald mehr gibt, sondern nur noch Wiesen und man eine schöne Aussicht in alle Richtungen hat . Falls Sie noch keine Pause gemacht haben, ist dies der ideale Ort für einen Stopp und die Besichtigung der Umgebung.

Nur noch bergab nach Medvode
Wir sind nun am höchsten Punkt der heutigen Tour angelangt und die erneut asphaltierte Straße führt uns fortan nur noch bergab, aber Vorsicht, da eine schnelle Abfahrt leicht zu schnell werden kann, denn einige Kurven sind ziemlich scharf. Ins Tal kommen wir in Senčica und bei der Kreuzung biegen wir links ab und folgen der Hauptstraße durch das Dorf und weiter. Unter dem Dorf gelangen wir auf eine Ebene und fahren an der berühmten Napoleon-Brücke aus dem Jahr 1666 vorbei. Die Straße biegt nach links in Richtung der Bahnstrecke , wo entlang wir bis zum Bahnübergang vor Preske fahren. Dort fahren wir rechts über einen Bahnübergang (natürlich nur, wenn die Schranken nicht unten sind) und dann noch vor der Kreuzung mit der Straße Gorenjska cesta links auf eine Schotterstraße . Das Radfahren ist auf der sehr verkehrsreichen Straße Gorenjska cesta verboten, deswegen dient eine parallele Schotterstraße an der Bahnstrecke als Radweg.
Hinter dem Tennisplatz biegen wir rechts ab und überqueren daraufhin die Gorenjska cesta. Nun sind wir auf der Straße Šeškova cesta und fahren links an der Polizeistation, dem Gasthaus, der Pizzeria vorbei, in Richtung der Sora-Brücke. Wir sind kurz vor dem Ziel, wir müssen nur noch rechts über die Brücke und schon sind wir auf dem Parkplatz vor dem Gemeindegebäude und der Bibliothek in Medvode, wo wir gestartet sind. Hier können wir das Rad wieder auf das Auto montieren und zur Entspannung einen Spaziergang entlang der Sora auf dem Weg vorbei an der Bibliothek machen und uns noch eine Sehenswürdigkeit von Medvode ansehen. Einige zehn Meter vor uns ist nämlich der Zusammenfluss der Sora und Sava . Der Ort Medvode verdankt seinen Namen der Lage zwischen den Gewässern.
Am Ende des Weges in Medvode erwartet uns neben dem Zusammenfluss auch eine Reihe an Gasthäusern, wo wir sicher wieder zu Kräften kommen werden.

Das Wasserkraftwerk Medvode und die Kupferaxt
Das Wasserkraftwerk Medvode, dessen Staudamm wir von der Brücke bei Verje auf der linken Seite sehen, wurde 1953 errichtet. Wegen des Dammes ist der Spiegel der Sava um 20 m gestiegen und es entstand der See Zbiljsko jezero, welcher also noch gar nicht so alt ist, wie er uns erschien. Die Leistung des Kraftwerks beträgt 26 MW und es wird von zwei Kaplanturbinen angetrieben.
Beim Bau des Staudammes wurde eine Kupferaxt gefunden, die von der Besiedlung dieser Gegend bereits in der Bronzezeit zeugt. Zu Römerzeiten verliefen hier wichtige Verkehrsverbindungen zwischen der Küstenregion Primorska und der Region Gorenjska.

Die Kirche des Hl. Tomas in Zgornje Pirniče
Die Kirche des Hl. Tomas ist eine gotische Kirche, die Mitte des 17. Jh. gründlich umgebaut wurde. Neben ihr steht die moderne Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die von Apostel-Statuen geziert wird – Werk der heimischen Volkskünstlerin Brigita Juvan.

Die Warme Quelle Straža
Die warme Quelle Straža war einst der Ort, an dem Hausfrauen ihre Wäsche gewaschen haben. Die Temperatur des Wassers beträgt hier nämlich zwischen 19 und 21 Grad Celsius. Der Tourismusverband Pirniče hat zusammen mit der Feuerwehr Pirniče das Ufer hergerichtet (die Steine ausgewechselt, die Algen entsorgt usw.), sodass man hier baden kann.

Sava
Der Fluss, welcher der Vorgänger der Sava war, floss in der Erdgeschichte vor der Eiszeit etwas nördlicher, von Westen nach Osten. Später kam die Sava zwischen die Šmarna gora und Rašica und versetzte noch einmal ihr Bett zwischen das Bergland von Polhov gradec und Grmada, wo sie noch heute fließt. Die Sava schwemmte viele Ablagerungen, Kies und Lehm an. In den Perioden zwischen den Eiszeiten führte sie viel mehr Wasser als heute und hat ihr Bett abwechselnd vertieft oder angeschwemmt. Dabei verschob sich das Flussbett. Noch heute sind die Terrassen und die mit Bäumen und Gebüsch bewachsenen Böschungen dazwischen gut erkennbar.

Die Kirche des Hl. Jakob in Stanežiče
Es handelt sich um eine Barockkirche. Der Kirchturm wurde 1681, das oktagonale Kirchenschiff und das quadratförmige Presbyterium im Jahr 1721 und das Atrium im Jahr 1749 erbaut. Das Gewölbe im Schiff ist tonnengewölbt, im Presbyterium kreuzförmig und die inneren Wände sind reich mit Lisenen und Kränzen geschmückt. Der Hauptaltar der Kirche ist ein klassizistisches Werk von Matevž Tomec aus dem Jahre 1856 und die vier Seitenaltäre wurden im Sinne der Barocktradition gestaltet. Die Altäre des Hl. Kreuzes und des Hl. Florian stammen aus dem Jahr 1739, die Altäre des Hl. Peregrinus und der Hl. Lucia wurden zudem 1934 renoviert.

Napoleon-Brücke
Es handelt sich um eine gut erhaltene Steinbrücke über dem Bach Mavelščica unter Seničica, wo die Straße in Richtung des Hotels Medno abbiegt. Die Brücke wurde 1666 erbaut, wovon die ausgemeißelte Jahreszahl zeugt, und sie war zu dieser Zeit eine der wichtigsten Verkehrsobjekte auf dem Weg von Ljubljana in die Region Gorenjska. Napoleon hat mit der Brückenentstehung nichts zu tun, denn sie wurde mindestens hundert Jahre vor Napoleons Zeit gebaut. Den Namen bekam sie, da später Napoleons Armee über sie marschierte.

Cafè 4 mačke, Medvode
Kavarna tik ob reki Sori se ponaša z bogato ponudbo slaščic, pijač in sladoleda.
Das Cafe am Fluss Sora empfiehlt sich mit seinem reichhaltigen Angebot an Desserts,Getränken und Eis.

Pizzeria und Spaghetteria Harlekin / Gasthaus Pr'Kral, Verje
In häuslicher Atmosphäre werden hausgemachte slowenische Speisen, italienische Gerichte, Pizzas (oder Pizzen) und Fisch serviert.

Gasthaus Mihovec, Zgornje Pirniče
Dies ist eines der ältesten Gasthäuser in dieser Umgebung, bekannt für slowenische, mediterrane und vegetarische Speisen wie auch für Jagdgerichte.

Gasthaus Bormes
Der Bauerntourismus Bormes ist noch ein „Rastplatz" auf dem Weg, wo man sich in heimischer Atmosphäre am Waldrand erholen und wieder zu Kräften kommen kann. Es werden hausgemachte slowenische Speisen serviert, eine Spezialität des Hauses ist paniertes Hähnchen und im Winter Fleisch aus Hausschlachtungen.

Die Hütte Slavkov dom
Die schön renovierte Hütte Slavkov dom ist ein Stützpunkt, den wir als einen „sehr geeigneten Platz für eine Erfrischung" bewerten können. Eine hausgemachte Brotzeit wird uns sicherlich gut bekommen, dabei müssen wir auch die traditionellen „weißen Nieren", wonach die Hütte seit jeher bekannt ist, erwähnen. Von der Terrasse hat man einen wunderschönen Blick auf die Berglandschaft Polhograjski Dolomiti.

Gasthaus Bencak
Auf dem Speiseplan sind typische slowenische Gerichte, Wildfleisch- und Fischgerichte, Meeresfrüchte, Süßwasserfische, vegetarische Spezialitäten und Speisen vom Grill zu finden.

 

Grmada (Scheiterhaufen)
Der westliche Gipfel, die Grmada von Šmarna gora oder kurz genannt Grmada (676 m) ist 7 Meter höher als Šmarna gora. Der Berg bekam seinen Namen zur Zeit der türkischen Überfälle. Wegen seiner Lage wurde auf ihm ein Beobachtungsposten errichtet, mit Lagerfeuern gaben sie Feuerzeichen über die drohenden türkischen Raubüberfälle.

Der Lauf auf Šmarna gora
Der Lauf auf die Šmarna gora ist eine traditionelle Sportveranstaltung, die jedes Jahr neben Freizeitsportlern auch hochwertige internationale Bergläufer anlockt.

Die Mežnar-Abfahrt in Stanežiče
Das Volks-Skirennen vom Berg Staneški hrib auf den Waldwegen bis zum Dorf wird jeden Winter (bei ausreichend Schnee) von Einheimischen organisiert und lockt immer zahlreiche Teilnehmer an. Neben den Freizeitskifahrern kommen auch hartnäckige Skifahrer aus weit entfernteren Orten.

Auf den Pfaden der Raubritter
Die Veranstaltung wird zwar nicht an einem bestimmten Tag im Jahr organisiert wie andere Veranstaltungen, wie z. B. die Wanderung von Litija bis Čatež, sie ist allerdings ähnlich. Der Weg führt uns zu den Behausungen der mittelalterlichen Ritter aus Jeterbenk, die für ihre Raubzüge bekannt waren.
Die Teilnehmer erwartet am Ende der Tour zwischen Žlebe und Jetrbenk ein Buch, in das sie sich eintragen und damit bestätigen, dass sie die Tour geschafft haben, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und glauben Sie mir, dieses Buch enthält bereits eine große Anzahl an Unterschriften.

 

Die Route verläuft auf weniger befahrenen Aspahlt- und Schotterstraßen sowie Fahrwegen. Das Terrain ist ziemlich abwechslungsreich und die Natur vielfältig. Die Landschaft könnte man als eine Verflechtung von Wäldern, malerischen Dörfern und einer schön gepflegten Kulturlandschaft beschreiben.
Der Weg ist für alle Jahreszeiten, außer dem Winter, geeignet. Nach längerem Regenfall können einige Fahrwegabschnitte durchnässt sein und es können Löcher und Pfützen entstehen.
Entlang des Weges befinden sich auch einige Gasthäuser und zahlreiche Plätze in der Natur, wo man sich ausruhen oder bewegen kann.