DER WEG ZU MARJETA
Länge
11,6
Länge 11,6 km
Benötigte Zeit
01:15
Benötigte Zeit 01:15
Največja strmina vzpona[%]
4
Max. Steigung: 4 %
Max. Gefälle: 4 %
Max. durchschnittliche Steigung: 5 %
Länge der Steigungen über 5%: 1,80 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 486 m
Höchster Punkt der Strecke: 312 m
Höhenunterschied: 263 m
Poraba kalorij
2546
Energieverbrauch für Männer: 2546 kJ (608 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 2072 kJ (495 kcal)
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Mischfahrbahn
Fahrradtyp: Trekking-Bike
Kurze Beschreibung

Eine mittelschwere, abwechslungsreiche, vielfältige und interessante Radtour, die uns vom Zusammenfluss der Sora und Sava bis zur Kirche der Hl. Marjeta auf den Abhang des Jeterbenk in die Berglandschaft Polhograjsko hribovje bringt. Sie ist insbesondere für Familienausflüge geeignet, da die Steigungen nicht steil sind (außer einer kürzeren zur Marjeta hinauf).
Die Tour verläuft am Rande eines der schönsten Voralpenregionen Sloweniens. Neben der schönen Aussicht können wir unsere Seele auch mit der Beobachtung von Pflanzen (speziell Wiesen mit zahlreichen unterschiedlichen Blumen) und von kulturhistorischen Besonderheiten erfreuen, und darüber hinaus tun wir dabei etwas Gutes für unseren Körper.
Die Route führt entlang weniger verkehrsreicher Asphalt- und Schotterstraßen und Fahrwegen. Von Medvode fahren wir bis Preska und weiter in das schmale Tal Prešnica, von wo wir bergauf nach Žlebe fahren und dann noch bis Marjeta. Dann geht es auf einer Aussichtsstraße zwischen Weidenplätzen bergab bis Seničica und über Bonovec und Preska zurück nach Medvode.

Verlauf

Medvode – Preska – Žlebe – Seničica – Bonovec - Preska - Medvode

Start in Medvode
Der Ausgangspunkt ist auf dem Parkplatz vor der Bibliothek und dem Gemeindegebäude in Medvode. Wir schwingen uns auf das Rad und fahren vom Parkplatz links über die Sora-Brücke und dahinter gleich wieder links auf die Straße Seškova cesta an der Polizei vorbei. Vor dem Ende der Straße biegen wir rechts zum Fußgängerübergang ab, wo wir die sehr verkehrsreiche Straße Gorenjska cesta überqueren. Wir setzen unseren Weg bis zur Bahnstrecke fort, wo wir durch eine Unterführung hindurch fahren und auf der anderen Straßenseite an einigen Lagern und Gewerbebetrieben in Richtung Preska fahren. Bei der Kreuzung am Friedhof biegen wir rechts auf die Straße Škofjeloška cesta ab und kurz darauf, hinter der Feuerwehr links, auf die Straße in Richtung des Tals Prešnica, die bald so eng wird, dass nur hier und da noch genügend Platz für ein Haus ist. Wir fahren auf einem schmalen Waldweg , an einem Bach entlang bergauf in Richtung Studenčice im Süden.
Kurz vor Ende des flachen Teils des Tals, wo die Straße rechts bergauf zu Studenčice führt, biegen wir links ab. Dieses Gebiet wird umgangssprachlich Knavsova smreka (dt. die Knavs-Fichte) genannt, obwohl es sie heute nicht mehr gibt. Einen Wegweiser gibt es an dieser Kreuzung nicht, deswegen müssen wir einfach nach Gefühl links auf die Asphaltstraße abbiegen, die in einen Wald führt.

In Žlebe braucht man keine Wegweiser
Wir fahren anfangs links durch den Wald bergauf und auf dem grasigen Kamm biegen wir dann scharf nach rechts ab und bergauf zu den Häusern. Nun sind wir in Žlebe, einer ausgedehnten Siedlung, die mehrere Weiler (Stežica, Pristava, Kršlje) umfasst, durch die wir im Folgenden auch fahren werden. Beim ersten Haus (Nr. 77), wo wir hinter der Wiese links einen Transformator sehen, biegen wir links auf eine Schotterstraße ab und dann nochmal links am Transformator vorbei. Rechts öffnet sich uns ein schöner Blick auf Žlebe, auf Marjeta, Jeterbenk und die Wald- und Wiesenflächen der Berglandschaft Polhograjsko hribovje . Noch vor 10 min fuhren wir durch die Stadt und nun sind wir schon in einem ruhigen Bergdorf. Žlebe ist bekannt dafür, dass dort keine Wegweiser sind, deswegen werden wir uns einige Zeit an der Kirche der Hl. Marjeta orientieren, die wir vor uns, etwa in der Bergmitte, sehen. Jedoch ist der Weg dorthin nicht gerade, denn er beinhaltet einige Kämme und kleine Täler, in denen zwischen Wiesen, Feldern und Obstgärten hier und da Häuser und Bauernhöfe stehen.
Wir passieren zwei große Heuharfen, biegen dahinter rechts bergab und dann geht es auf einer Schotterstraße zwischen Wiesen und Häusern wieder etwas bergauf und bergab, bis wir zur nächsten Kreuzung kommen und dort rechts auf die Asphaltstraße abbiegen und bergauf bis zur Pestsäule fahren.

Auf dem Räuberweg zur Marjeta
Vor der Pestsäule biegen wir rechts ab. Die Asphaltstraße wird bald zur Schotterstraße und dann zum Fahrweg, die an Häusern und Bauernhöfen vorbei immer steiler bergauf führt. Am Fahrweg sehen wir die Markierung „Weg der Räuberritter" (Pot roparskih vitezov) , die nach Jeterbenk führt und auf dem der hiesige Tourismusverband jedes Jahr eine Massenwanderung veranstaltet.
Der Weg wird steiler und wir müssen kräftig in die Pedale treten, um auf dem Rad zu bleiben. Nach einigen Minuten kommen wir etwas außer Puste zur Kirche der Hl. Marjeta und zu einigen Holzbauhäusern neben ihr. Vor der Kirche steht ein Drachentisch mit Bänken, wo wir wieder zu Kräften kommen und uns das Tal ansehen können – bei schönem Wetter sehen wir sogar die Steiner Alpen am anderen Ende des Ljubljana-Tals.
Der Drache unter dem Tisch ist aus Holz gemacht und kann somit kein Feuer spucken, aber früher war er lebendig und verbreitete Angst und Schrecken unter den Bewohnern von Jeterbenk, dies besagt zumindest eine Geschichte aus der Volksüberlieferung, die weiter unten unter Besonderheiten beschrieben ist.
Wir sind am höchsten Punkt der heutigen Tour angekommen und der Drache wird uns somit bald zurück ins Tal verjagen. Wir fahren den selben Fahrweg hinunter und biegen beim zweiten Bauernhof rechts ab, zwischen den Feldern hinunter bis zum Cvajnar . diesem Bauernhof der offenen Tür wird man uns gerne ein Getränk und eine hausgemachte Mahlzeit servieren, wenn wir an die Tür klopfen.
Vom Bauernhof Cvajnar fahren wir auf der Schotterstraße durch den Wald ins Tal des Flusses Potočnica und weiter auf der Asphaltstraße in Richtung Seničica. Wir erreichen das Dorf Seničica und biegen mitten im Dorf links ab, auf einen Fahrweg unter dem Berg, der uns über Felder und Wiesen auf dem Bonovec zu Plečniks Kapelle führt und weiter am Befruchtungszentrum vorbei bis zu Preska. Von Bonovec aus sehen wir bei schönem Wetter die Julischen Alpen und den Triglav vor uns. Auf unserer Rechten sehen wir nach einigen hundert Metern die berühmte Napoleon-Brücke über der Mavelščica, noch etwas weiter vorne ist der Berg Šmarna gora und auf der anderen Sava-Seite erblicken wir die Steiner Alpen .
In Preska biegen wir links zur Schule und der Kirche des Hl. Janez Krstnik ab, hinter der Schule dann rechts und an der Pfarre vorbei bergab bis zur Kreuzung beim Friedhof. So kommen wir zum Abschnitt, auf dem wir schon zu Anfang gefahren sind. Wir überqueren die Straße Škofjeloška cesta und fahren weiter in Richtung der Bahnunterführung, überqueren danach die Straße Gorenjska cesta und biegen links auf die Straße Seškova cesta ab, an der Polizei und einem Gasthaus vorbei in Richtung der Sora-Brücke. Wir sind kurz vorm Ziel, wir müssen nur noch rechts über die Brücke und schon sind wir auf dem Parkplatz vor dem Gemeindegebäude und der Bibliothek in Medvode , von wo wir gestartet sind. Hier können wir das Rad wieder auf das Auto montieren und zur Entspannung einen Spaziergang entlang der Sora auf dem Weg vorbei an der Bibliothek machen und uns noch eine Sehenswürdigkeit von Medvode ansehen. Einige zehn Meter vor uns befindet sich nämlich der Zusammenfluss, wo die Sora in die Sava mündet , den auch Fischer oft heimsuchen . Der Ort Medvode verdankt seinen Namen der Lage zwischen den Gewässern.
Am Ende des Weges in Medvode erwatet uns neben dem Zusammenfluss auch eine Reihe an Gasthäusern, wo wir sicher wieder zu Kräften kommen werden.

 

Naturpark Dolomiten von Polhov gradec
Die Natur hat diese Gegend reich mit Wäldern beschenkt, in denen Nadel- und Laubbäume ziemlich gleichmäßig vertreten sind. Auf den Kämmen und Hängen in der Nähe der Siedlungen und natürlich auch in den Tälern gibt es viele schöne Wiesen, die ihre Artenvielfalt wegen der weniger intensiven Landwirtschaft bewahrt haben.
Charakteristisch sind die zugespitzten Dolomitgipfel, die dem Bergland den populären Namen „Dolomiten von Polhov gradec" verliehen haben. Die Felsen bestehen aus Dolomit und auch aus Kalkstein, verschiedenen undurchlässigen Gesteinen und einem kleinen Anteil an Vulkangestein. Als große abgeschlossene Oberfläche taucht der Kalkstein zwischen Toško Čelo und Topol im plateauartigen Ravnik auf, wo wir auch Karsterscheinungen bemerken. Unter den Gipfeln, die sich mit ihren steilen felsigen Bereichen von der Nachbarschaft abheben, sind Grmada (898 m) und der Berg des Hl. Lovrenc am besten bekannt.

Das Schloss Jeterbenk
Auf dem Gipfel Jetrebenk (aus dem deutschen Wort Hertenberg) stand einst das Schloss der Hertenberger Ritter, der Ministeriale der Kärntner Herzöge Spanheim. Ministeriale waren Mitglieder des niedrigen Adels, die ihren Militär- oder Verwaltungsdienst für den höheren Adligen verrichteten. Die Spanheimer waren bekannte Adlige, die ihren Sitz auf dem Schloss von Ljubljana hatten und die als erste das bekannte Wappen mit einem schwarzen Panther auf weißem Untergrund benutzten und einige wollten, dass dieses Wappen zum Nationalsymbol der Republik Slowenien werden sollte. Da die Spanheimer keine Nachkommen hatten, erbte die Gewalt über ihre Provinzen (einschließlich der Krainer Provinz) der tschechische König Ottokar II. und übernahm damit auch das genannte Wappen. Aber nicht lange, denn in einer Schlacht mit den Habsburgern in Mähren wurde er getötet und die Gewalt an diesen Teilen Sloweniens übernahmen die Goriški Grafen und behielten sie bis zum Jahr 1335, als sie in die Hände der Habsburger fielen. Das Schloss Jeterbenk wurde in schriftlichen Quellen zum ersten Mal im Jahr 1252 erwähnt und zuletzt im Jahr 1444, als es schon verlassen war. Das ursprüngliche turmartige Gebäude auf dem Gipfel wurde im 14. Jahrhundert durch ein modernes Gebäude auf der Burganlage bei der Kirche der Hl. Marjeta in Žlebe (auf der anderen Seite des Berges, den wir vor uns sehen) ersetzt, jedoch wurde es bald verlassen, vielleicht sogar absichtlich zerstört. Die Ritter von Hertenberg waren nämlich Raubritter und es ist möglich, dass sie bei einem der Streifzüge der Habsburger draufzahlen mussten. Neben dem angeführten Gebäude sollen die Hertenberger Ritter auch den Turm Nebovz (Nebojse) gebaut haben, der in der Volksüberlieferung erwähnt wird, sein Standort wurde allerdings nie entdeckt. Ebenso wurde auch der Schatz nicht entdeckt, den die Ritter unter dem Schloss Jeterbenk versteckt haben sollen.

Die Kirche der Hl. Marjeta
Die Einschiffskirche mit einem Fünfachtel-Presbyterium und einem freistehenden Kirchturm wurde 1526 fertiggestellt. Die Decke des Kirchschiffs ist sternenförmig, die dekorative Bemalung stammt aus dem 17. Jh. Auf dem Triumphbogen befindet sich eine spätgotische polychromierte Holzwelle mit der Gruppe der Kreuzung aus dem Jahr 1680. Der Hauptaltar stammt aus dem Jahr 1740 und die drei goldenen Nebenaltäre aus den Jahren 1641, 1665 und 1680.

Napoleon-Brücke
Es handelt sich um eine gut erhaltene Steinbrücke über dem Bach Mavelščica unter Seničica, wo die Straße in Richtung des Hotels Medno abbiegt. Die Brücke wurde 1666 erbaut, wovon die eingemeißelte Jahreszahl zeugt, und sie war zu dieser Zeit eine der wichtigsten Verkehrsobjekte auf dem Weg von Ljubljana in die Region Gorenjska. Napoleon hat mit der Brückenentstehung nichts zu tun, denn sie wurde mindestens hundert Jahre vor Napoleons Zeit gebaut. Den Namen bekam sie, da später Napoleons Armee über sie marschierte. Plečniks Kapelle
In Preska bei Medvode wurde 1934 Hafners Kapelle aufgestellt, und auf ihr ist gekennzeichnet, dass es sich um ein Kulturdenkmal handelt. Die Kapelle stellte der Kaufmann, Gesangsführer und Komponist Lovro Hafner nach dem Tod seines Sohnes auf. Er bat den Architekten Jože Plečnik, die Pläne für die Kapelle der Jungfrau Maria anzufertigen.

Die Kirche des Janez Krstnik in Preska
Die Kirche des Hl. Janez Krstnik wird erstmals 1631 erwähnt, es ist bekannt, dass nach 1641 der Friedhof um die Kirche bereits ummauert war. Nach Gründung der Pfarrei wurde der Friedhof verlassen, ein neuer wurde am heutigen Standort errichtet, wo 1858 ein Leichenschauhaus gebaut wurde. Im Jahr 1884, in welchem Anton Koblar über die Pfarrei schreibt, wurde die Kirche mehrmals umgebaut und hatte eine ungewöhnliche Form eines orthodoxen Kreuzes der Maße 18 x 18 m. Die neue, heutige Kirche wurde 1941 errichtet, nach Plänen des Architekten J. Valentinčič. Von der alten Kirche sind der Turm, der Nebeneingang, einige Statuen, zwei Bilder von Langus, eines von Metzinger und über dem Hauptaltar eines von Kregar aus dem Jahr 1957 erhalten.

Cafè 4 mačke, Medvode
Das Cafè direkt am Fluss Sora bietet ein reiches Angebot an Desserts, Getränken und Eis.

Der Bauernhof der offenen Tür Cvajnar
Auf den Bänken im Schatten des alten Bauernhofes werden gerne Getränke und hausgemachte Spezialitäten serviert.

Gasthaus Bencak
Auf dem Speiseplan sind typische slowenische Gerichte, Wildfleisch- und Fischgerichte, Meeresfrüchte, Süßwasserfische, vegetarische Spezialitäten und Speisen vom Grill zu finden.

 

Der Drache in Žlebe
Laut einer Tafel in Marjeta, lebte vor langer Zeit tief im Abgrund neben der Kirche der Hl. Marjeta ein gruseliger Drache. Jeden Tag verlangte er von den Dorfbewohnern ein Kalb und ein Fass mit Wein. Dem armen Bauern ist aber das für den Drachen bestimmte Kalb gestorben und der Drache wollte daraufhin seine Tochter. Aber er wurde überlistet.
Man hat das tote Kalb mit lebendigem Kalk gefüllt und dem gefräßigen Drachen vorgeworfen. Nach dem Mahl hatte der Drachen Durst und der Kalk, mit Wein vermischt, kam in seinem Magen zum Kochen.
Der böse Drache starb letztendlich. Der Abgrund wurde mit einem großen Felsen überdeckt, ein Turm wurde errichtet und die Kirche der Heiligen Marjeta gewidmet. Den Hauptaltar ziert ihre Statue, die mit einer Kette den gebändigten Drachen hält.

Der Schatz des Schloßes Jeterbenk
In historischen Quellen wird auch das Schloß Jeterbenk erwähnt. Die Raubritter von Hertenberg bekamen das Schloss als Lehen von den Patriarchen von Aquilea. Wie aus historischen Quellen hervorgeht, hat ein Erdbeben 1511 das Schloss Jeterbenk zerstört und man hat die Ruinen wohl als Baumaterial zur Errichtung der Kirche der Hl. Marjeta in Žlebe verwendet. Laut einer Legende aus der Volksüberlieferung wurde die Kirche von Marjeta von Hertenberg errichtet, die damit die Räubervergangenheit ihrer Vorfahren ausbessern wollte. Später kehrte sie zu den Schlossruinen zurück, wo der Schatz vergraben sein sollte. Sie fand ihn mit Hilfe ihrer Helfer, doch als sie gerade überlegte, was sie alles damit machen könnte, fiel er zurück ins Tal. Der Schatz soll immer noch irgendwo in Jeterbenk liegen. Im Andenken an die Raubritter wird vom Tourismusverband in Žlebe jedes Jahr die Wanderung „Auf den Pfaden der Raubritter" organisiert.

 

Auf den Pfaden der Raubritter
Die Veranstaltung wird zwar nicht an einem bestimmten Tag im Jahr organisiert wie andere Veranstaltungen, z. B. die Wanderung von Litija bis Čatež, sie ist allerdings ähnlich. Der Weg führt uns zu den Behausungen der mittelalterlichen Ritter aus Jeterbenk, die für ihre Raubzüge bekannt waren.
Die Teilnehmer erwartet am Ende der Tour zwischen Žlebe und Jetrbenk ein Buch, in das sie sich eintragen und damit bestätigen, dass sie die Tour geschafft haben, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und glauben Sie mir, dieses Buch enthält bereits eine große Anzahl an Unterschriften.

 

Der Weg ist ziemlich abwechslungsreich und die Natur vielfältig. Man könnte die Landschaft als eine Verflechtung von Wäldern, malerischen Dörfern, schön gepflegten Kulturlandschaften und wunderschönen Ausblicken vom Abhang der Berge Polhograjski hribi beschreiben. Mit etwas Glück oder Geduld kann man auch ein Waldtier sehen, denn Rehe, Eichhörnchen, Füchse, Hasen und andere Wildtiere sind ständige Bewohner dieser Wälder und Felder.
Der Weg ist das ganze Jahr über befahrbar, außer im Winter, wenn Schnee fällt. Am Weg befinden sich zahlreiche ruhige Plätze, die für eine Pause oder Bewegung geeignet sind.