ZOO
Ljubljana ZOO ist nicht einer der ältesten noch ist es einer der größten ZOO-s. Trotzdem ist es aber ein interessanter Reisepunkt in Ljubljana. Die Anfänge reichen in die Zeiten nach dem zweiten Weltkrieg, als die Käfige mit den Tieren im Zentrum von Ljubljana aufgestellt wurden. 1951 hat die Stadtbehörde einen geeigneteren Ort auf der südwestlichen Seite von Rožnik gefunden. Damals hat der ZOO angefangen sich schneller zu entwickeln, entscheidend war aber das Jahr 1988, als sich der ZOO als ein moderner ZOO zu entwickeln begann, mit der Betonung auf möglichst natürlichen Lebensverhältnissen der Tiere, Ökologie und Kohabitation von lebender und lebloser Natur.
Das Angebot wird von Jahr zu Jahr durch verschiedene Produkte für die Besucher einfallsreich erweitert, vor allem für die Jüngsten.
Heute können wir sagen, dass die Ausrichtung die richtige war, die Tiere »wohnen« in geeigneten Unterkünften, die Besucher sind zufrieden und kommen immer wieder zurück, was mehr als 200.000 Besucher jedes Jahr beweisen.
Erholungspark Mostec
Idyllische Umgebung des Waldes unterm Mali Rožnik ist im Tal des Bachs Mostec wie gerufen für eine ruhiges Verbringen der Freizeit. Die Ortseignung hat man schon am Anfang des vorigen Jahrhunderts entdeckt, als die Umwohner den Bach eingedämmt haben und den Ort für damals modernes Kneippen umgeordnet haben.
Die erholsame Eigenschaft von Mostec hat sich bis heute erhalten. 1962 hat der Vorgänger des jetzigen Erholungsvereins Mostec die Initiative ergriffen und mit den Jahren eine Umgebung gestaltet, wie wir sie jetzt kennen. Der Verein hat seine Räume in dem einzigen Gebäude in Mostec. Die Einwohner von Ljubljana kommen gerne nach Mostec zurück, dort genießen sie die Natur und haben Freude an gelegentlichen Ereignissen, deswegen ist dort nie langweilig.
Waldsportpfad Mostec
Der Pfad ist 520 Meter lang, es gibt 15 Geräte, alles wird aber durch die Beleuchtung, die uns das Laufen und Üben auch in späteren Stunden ermöglicht. Der Waldsportpfad wurde im Oktober 2012 beendet und ersetzte den alten Pfad, die für die ungeordneten Eigentumsbeziehungen Platz machen musste.
Naturschutzgebiet Mali Rožnik
Es ist ein Feuchtgebiet und ein bedeutender Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzarten. Vor allem sind das Lurche, Libellen und Pflanzen, die ein Sumpfgebiet brauchen. Im unteren Teil des Feuchtgebiets entwickelte sich Torfmoor.
Boljkas Statuen der Tiere im ZOO
Der anerkannte slowenische Bildhauer, Maler und Graphiker Janez Boljka hat in seinem Schöpferopus mehrere Bronzestatuen der Tiere hergestellt. Im ZOO fanden sechs Skulpturen ihr Heim: Nashorn, Affenfamilie, Bison, Wolf, Elefant und der Stier (Auerochse), welcher am Zooeingang herrscht und ein beliebter Punkt der jüngeren Besucher ist, denn sie klettern gerne auf ihm und sitzen auf seinem Rücken.
Fakultät für Chemie, chemische Technologie, Fakultät für Computertechnik und Informatik sowie das Biologieinstitut
Die Fakultäten haben einen geeigneten Platz am Landschaftsschutzpark gefunden. Die Aussicht auf die neuen Fakultäten am Ende der Einfahrtsstraße zeigt auf ein gutes Beispiel guter Einfügung in den Raum.
Der Teich Koseški bajer
Der Teich Koseški bajer, der auch als Koseško jezero (See) bekannt ist, ist ein kleiner See auf der westlichen Seite des Berges Šišenski hrib und der Siedlung Mostec. Er ist maximal 100 m breit und 200 m lang. Seine heutige Tiefe soll zwischen 2 und 3 m betragen (einst betrug die Mindesttiefe 11 m), was das Ergebnis von Schlammablagerungen aus dem Bach Mostec ist. Er entstand als in den sechziger Jahren die Tongrube aufgegeben und der Bach Mostec in den Teich geführt wurde. Solange die Fabrik Agrostroj in Betrieb war, war der Teich sehr verschmutzt, da in ihm Pumpen für Bewässerungsanlagen getestet wurden. Der Teich und die Umgebung wurden lange Jahre den natürlichen Prozessen überlassen. Im Jahr 2000 wurde seitens der Stadt Ljubljana eine Ausschreibung für die landschaftliche Gestaltung der Umgebung veröffentlicht und basierend auf dem gewinnenden Vorschlag die Umgebung des Teiches umgestaltet. Obwohl der Teich eine gut besuchte Freizeitdestination ist, wird er aufgrund der schlechten Wasserqualität (große Schlammmengen) nicht zum Baden genutzt. Er ist aber insbesondere für das Fischen, das Schlittschuhlaufen und Rennen mit Modellbooten durchaus beliebt.
Der Weg der Erinnerungen und der Kameradschaft (Pot spominov in tovarištva-POT)
Da die Erinnerungen nach dem Krieg noch ganz frisch und schmerzhaft waren, begannen die Stadtbewohner den Drahtzaun zu beseitigen, die Schützengraben zuzuschütten und die Bunker zu zerstören. Der letzte Bunker wurde im Frühling 1946 zerstört. Die Festungen wurde zu anderen Zwecken genutzt, man verwendete sie als Lager oder sogar Wohnungen.
Als 1957 in Ljubljana das erste Festival der Körperkultur veranstaltet wurde, schlugen die Ortsausschüsse der Kämpferverbindung des nationalen Freiheitskampfes (NOB) eine Wanderung entlang des Zaunes des besetzten Ljubljanas vor. Die erste Wanderung fand somit im Rahmen des Festivals der Körperkultur am 23. Juni 1957 statt.
Das Einrichten des Weges und die Markierungsarbeiten begannen schon 1959 mit der Aufstellung einiger Denkmäler. 1972 wurde die Einrichtung von Sandwegen mit Alleen geplant. Die gesamten Arbeiten zur Einrichtung des POT-Weges wurden 1985 abgeschlossen, als man ihn am 9. Mai auch feierlich eröffnete und ihn den Bewohnern von Ljubljana „übergab".
Heute ist der POT-Weg ein fast 33 km langer Sandweg, der größtenteils auf der Route des einstigen Drahtzaunes verläuft.