AUF DEN CANKAR-GIPFEL
Länge
8,0
Länge 8,0 km
Benötigte Zeit
01:05
Benötigte Zeit 01:05
Največja strmina vzpona[%]
30
Max. Steigung: 30 %
Max. Gefälle: 29 %
Max. durchschnittliche Steigung: 8 %
Länge der Steigungen über 5%: 2,10 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 298 m
Höchster Punkt der Strecke: 396 m
Höhenunterschied: 266 m
Poraba kalorij
3483
Energieverbrauch für Männer: 3483 kJ (832 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 2860 kJ (683 kcal)
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Mischfahrbahn
Primerna obutev: Nicht wichtig
Kurze Beschreibung

Der Laufweg führt uns über den östlichen Teil von Rožnik und Berg Šiška. Er ist nicht sehr anspruchsvoll, obwohl er ungefähr 150 m emporsteigt. Außer am Anfang vom Parkplatz in Tivoli laufen wir auf Makadamwegen und schönen Waldpfaden. Es gibt kaum Aussichten, denn der Weg führt die meiste Zeit durch den Wald, die beste Aussicht ist jedoch vom Cankar-Gipfel.
Es ist ein Rundweg.

Verlauf

Parkirišče v Tivoliju – Cekinov grad – Bellevue – Jesenkova pot – Grad Tivoli - Šišenski hrib – Drenikov vrh – Cankarjev vrh – Gostilna Čad – Tivoli – parkirišče

Tivoli , , ,
Tivoli ist der geeignetste als Ausgangspunkt der Spazier- und Laufwege über Rožnik und Berg Šiška. Er ist mit dem Fahrrad, öffentlichem Verkehr und Auto zugänglich.
Vom Parkplatz beim Bad biegen wir auf einen Weg ab, das zum Schloss Tivoli führt , jedoch drehen wir uns sofort, wenn wir auf die Wiese einlaufen, rechts zur Boulebahn
um. Wir erreichen es auf dem Platz, wo der Park in den Wald zerfließt. Auf der rechten Seite hinter uns verbleiben der Volleyball-Spielplatz, Boulebahn, Spielplatz für Reflexfußball, Schloss Cekin in Halle Tivoli. Hinter der Halle beginnt der erste Teil des Aufstiegs vorbei am ehemaligen Hotel Bellevue.
Weg Jesenko
Dann laufen wir auf dem Weg der sieben Brücken (auch Weg Jesenko) zurück zum Anfang des Weges Jesenko . Nach Schloss Tivoli biegen wir rechts ab steil aufs Berg und steigen auf dem Weg Jesenko wieder auf Šance empor, verlassen langsam den Weg Jesenko und drehen uns um den Šiška-Gipfel herum Richtung Drenik-Gipfel .

Cankar-Gipfel
Wir erreichen ihn nach knapp 400 m Lauf vom Drenik-Gipfel . Angenehm ordentliches Gasthaus Rožnik lädt uns auf eine kurze Erholung mit Tee und Gaumenfreude. Wir können uns auch das Gedenkzimmer von Ivan Cankar ansehen, weil wir aber auf dem letzten Drittel unseres Laufs sind, werden wir uns das ein anderes Mal gönnen. Auf der Straße zum Rožnik an der Kirche Marias Heimsuchung vorbei flitzen wir ins Tal .

Unterm Rožnik
Bei der Kapelle Maria von Lourdes drehen wir uns zum Gasthaus Pod Rožnikom (Gasthaus Čad) um und fahren auf der Straße zwischen den beiden Gasthäusern Richtung Tivoli fort , , . Vor uns liegen noch 2 km Schweiß. Zuerst laufen wir am Waldrand , danach dreht sich der Weg zusammen mit uns Richtung Wald und führt uns über den Komplex des botanischen Gartens Tivoli und über den Teich zurück nach Tivoli.

Jakopič-Promenade (Allee) ,
Schon sind wir auf der Jakopič-Promenade ganz unterm Schloss Tivoli. Auch die Fotoausstellung, die hier ihr Domizil hat, werden wir überspringen , denn wir werden dorthin lieber nach dem beendeten Lauf zurückkehren. Wenn wir noch den Willen und die Zeit haben werden, werden wir die Besichtigung mit einem Getränk im Schloss Tivoli vereinigen.

 

Tivoli
Tivoli bildet mit den mit Wald bewachsenen Anhöhen den Landschaftsschutzpark Tivoli, Rožnik und Berg Šiška.
Pläne für den Park Tivoli wurden in der Zeit der Illyrischen Provinz ausgearbeitet. Das jetzige Bild bekam der Park zwischen 1921 und 1939 (Neugestaltung ist die Arbeit von Jože Plečnik) und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als im Park verschiedene Sportobjekte gebaut wurden (Halle Tivoli, bedecktes Bad mit Fitness und Bowlingbahn, Boulebahn, Rollschuhplatz, Minigolf, Tennis- und Basketballplatz). Den Entspannungsteil des Parks präsentieren die Kastanienallee , Jakopič-Allee (Promenade), Teich, der botanische Garten, Gewächshaus, Kinderspielplatz, mehrere Brunnen und Statuen. Natürlich dürfen wir nicht die Tiere und Pflanzen vergessen, die uns auf jedem Schritt begleiten , , .
Im Park sind auch ein Bad (1929) und derTurnplatz Illirija, die wegen der Eisenbahn ein wenig abstehen.
Hier sind auch zwei Schlösser: Schloss Tivoli und Cekin, welcher heute für andere Absichten benutzt wird. Im Schloss Cekin ist ein Museum der modernen Geschichte, im Schloss Tivoli aber ein Internationales Zentrum für Graphik und Bildkunst sowie ein Café.

Rožnik
Der Name wurde schon im 15. Jahrhundert angeführt, welcher mit Weingärten und später mit Obstgärten bewachsen sein sollte, nicht mit dem Wald.
Einige Zeit war auf dem Rožnik ein Asyl für Aussätzige, weil sich aber die Zeiten ändern, nahmen dort wegen der Pest in Ljubljana wohlhabende Bürger Zuflucht.
Heute ist Rožnik zusammen mit Berg Šiška ein erstmaliger rekreativer Teil für die Einwohner von Ljubljana und Touristen.
Auf dem Rožnik (oder besser unter ihm) haust auch der ZOO.

Halle Tivoli
Die Sporthalle Tivoli besteht aus zwei Sälen:
- Die größere Eishalle ist für das Hockey und Schlittschuhlaufen bestimmt, für andere Sportarten überdecken sie das Eis mit Parkett (Basketball, Handball, Volleyball, Gymnastik, Tischtennis usw.). Manchmal benutzen sie die Halle auch für verschiedene andere Angelegenheiten (Konzerte).
- In dem kleinen Saal veranstalten sie Ballspiele.
Manchmal wirkte vor der Halle auch eine offene Eisbahn, die sie jetzt für andere Unterhaltung benutzen .
Zur Halle Tivoli gehört auch die Diskothek.

Schloss Cekin
Das Schloss steht auf dem Platz des ehemaligen Schlosses aus dem 17. Jahrhundert, welchen das jetzige Barockschloss ersetzt. Nach dem zweiten Weltkrieg waren im Schloss Wohnungen, seit 1955 ist es ein Museum. 1992 wurde es renoviert, und bekam noch einen Erweiterungsbau aus Stahl .
Das Schloss Cekinov grad oder auch Leopoldsruhe genannt, war im 17.Jh. das Schloss des Laibachers Pavel Konig.
Unter den Eigentümern der ersten bescheidenen Burg waren auch die Barone Raumschussel und Stroblhoff, in deren Besitz auch Bokalce war. Anfang des 18. Jh. kaufte die Burg Graf Leopold Karl Lamberg und erbaute im Jahr 1720 das heutige Barockschloss. Im Jahr 1787 bekam es Ivana Lamberg als Mitgift, die Lovrenz Szogyney heiratete. Weil der Name der Eigentümers vereinfacht wurde (Zegini), entstand daraus die heutige Benennung Cekinov grad.
Das Anwesen hatte später noch viele Besitzer, der letzte war Peter Kozler, der Autor der Karte des Slowenischen Landes und Regionen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Burg verstaatlicht und es befand sich eine Schule darin. Im Jahr 1951 wurde im Schloss das Museum für neuere Geschichte eröffnet.

Schloss Tivoli
Älter als das Schloss Cekin ist das Schloss Tivoli. Die Anfänge dieses Schlosses greifen ins 13. Jahrhundert, wenn etwas höher ein Turm stand. Es ersetze ihn ein Schloss, das im 17. Jahrhundert, als sich der Besitzer wechselte, abgerissen und neu gebaut wurde. Das würden wir heute Ersatzbau nennen. In seiner abwechslungsreichen Geschichte war dieses Gebäude ein Kloster, Krankenhaus, Lager, Kaserne, Residenz des Bischofs von Ljubljana und Behausung des Marschalls Radetzky, nach dem zweiten Weltkrieg aber wurde es eine Behausung verschiedener Stadtbeamten und Mieter. Nach ganzheitlicher Erneuerung zog in das Schloss der Internationale Graphikzentrum.

Jakopič-Allee
In seinen Plänen für die Erneuerung des Parks Tivoli hat Plečnik auch eine Neugestaltung der Latterman-Allee vorgesehen, welche in der Zeit des Baus von Park Tivoli gebaut wurde und hat das Zentrum von Ljubljana mit dem Schloss Tivoli verbunden. Wenn aber die Eisenbahn den Tivoli in zwei Hälften durchschnitten hat, überbaute sich der Teil südlich von ihr langsam, und die Allee verwandelte sich in die Straße Cankarjeva cesta. Den nördlichen Teil der Allee hat Plečnik in eine Promenade umgeordnet und sie in der Mitte mit Leuchten aus Kunststein im Stil der ionischen Säulen beleuchtet. Nach dem Ausbau der Unterführung unter der Straße Tivoli und der Eisenbahn beginnt die Allee schon bei der Modernen Galerie.

Lernweg Jesenko , , ,
Verläuft durch den ganzen Landschaftsschutzpark. Auf diesem Weg kann der Spaziergänger 30 Baumarten betrachten.

Gedenkzimmer im Gasthaus Rožnik
Ivan Cankar lebte im Gasthaus Rožnik von 1909 bis 1917. An sein Gedenken hat das Stadtmuseum ein Gedenkzimmer ausgerichtet.

Gasthaus Rožnik
Im Jahr 1747 wurde unterhalb der Kirche das erste kleine Gasthaus erbaut, man nannte es Pri Matiji. Zum Gasthaus gehörte auch ein großes Landgut mit Wiesen, Obst- und Gemüsegärten. Im Jahr 1869 öffnete das neue Gasthaus – heute als Gasthaus Rožnik bekannt – zum ersten Mal seine Pforten.
1905 wurde es vom Kärntner Slowenen Karel Bergman erworben und fünf Jahre später quartierte sich der slowenische Schriftsteller Ivan Cankar bei ihm ein und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1917. Die jetzigen Besitzer und Verwalter sorgen für das kulturelle Erbe und die Umgebung. Im Gasthaus werden slowenische Spezialitäten zubereitet.

Die Kirche der Mariä Empfängnis auf Rožnik
Die Kirche der Mariä Empfängnis steht auf dem Gipfel des Hügels Rožnik, auf dem Cankarjev vrh. Von der südlichen Seite von Ljubljana und von Barje (Moor von Ljubljana) aus ist sie bereits von weitem erkennbar; wegen ihrer Lage, der roten Fassade, aber auch, weil sie nachts beleuchtet ist.
Die Kirche wurde bereits im 16. Jh. erbaut, ihre heutige Barock-Gestalt bekam sie allerdings erst im 18. Jh. (Architekt: Candido Zulliani).

 

Gasthaus Rožnik
Typ des Gastgewerbebetriebes: Gasthaus. Angebot: hausgemachte Gerichte, köstliche Potitzen und Tee. Besonderheiten: Das Gasthaus ist gut besucht, hat einen sehr angenehmen Garten und einige Spielgeräte für Kinder.

Gasthaus Čad
Der Gasthof verfügt über mehr als 120 Jahre Tradition. Langsam wurde es ein Synonym für gegrillte Köstlichkeiten. Natürlich können die Gäste die anderen Gerichte mit einem Hauch von unmittelbaren Umgebung zu erleben. Es bittet Platz für Gruppen bis zu 120 Personen.

Art Café im Schloss Tivoli
Wundervolle Aussichten auf Ljubljana machen ein großes Angebot von Süßspeisen und Getränken noch vielfältiger. Sie können sich auch ein Frühstück gönnen.

Ivan Cankar uns Gastwirt des Gasthauses Čad
Auf dem Weg zu seinem Heim hat auch Ivan Cankar öfters angehalten. Es passierte auch, dass er in der lustigen Gesellschaft schlapp geworden ist und so hat ihn der Hauswirt in einen Korb gepackt und ihn auf Rožnik getragen.

 

Galerie im Freien
Mit der Aufstellung der Ausstellungstafel in der Jakopič-Allee wurde die Allee eine eigenartige Galerie im Freien, wo sich die Fotografen aus der ganzen Welt mit verschiedenen thematischen Ausstellungen vorstellen. Die Galerie ist auch ein Extraangebot von Ljubljana.