AUFFAHRT AUF DEN BERG KATARINA
Länge
21,5
Länge 21,5 km
Benötigte Zeit
02:00
Benötigte Zeit 02:00
Največja strmina vzpona[%]
3
Max. Steigung: 3 %
Max. Gefälle: 4 %
Max. durchschnittliche Steigung: 6 %
Länge der Steigungen über 5%: 3,90 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 764 m
Höchster Punkt der Strecke: 313 m
Höhenunterschied: 568 m
Poraba kalorij
4070
Energieverbrauch für Männer: 4070 kJ (972 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 3316 kJ (792 kcal)
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Mischfahrbahn
Fahrradtyp: Citybike
Kurze Beschreibung

Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und interessante Radtour, die uns vom Feld Sorško polje bis zur Berglandschaft Polhograjsko hribovje führt. Sie ist für etwas Bewegung am Nachmittag oder für einen ganztägigen Ausflug mit mehreren Stopps geeignet. Wegen der Auffahrt auf den Berg Katarina empfehlen wir sie Radfahrern mit etwas besserer Kondition.
Die Tour verläuft über eine der schönsten Hügellandschaften Sloweniens. Sie ist wegen der wunderschönen Aussicht einzigartig, besonders nachmittags. Neben der schönen Aussicht können wir unsere Seele auch mit der Beobachtung von Pflanzen (vor allem Wiesen mit zahlreichen unterschiedlichen Blumen) und von kulturhistorischen Besonderheiten erfreuen, und darüber hinaus tun wir dabei etwas Gutes für unseren Körper, der sich allerdings auch über die kulinarischen Köstlichkeiten der Gasthäuser am Weg freuen wird.
Die Tour verläuft weitgehend auf weniger befahrenen Straßen, die meist asphaltiert sind, nur einige Abschnitte sind Schotterstraßen. Aus Medvode führt uns der Weg durch das Dorf entlang des Flusses Sora, danach biegen wir ins Tal Ločnica ab, wo wir anfangs graduell (besser: allmählich) und unter Topol schon etwas steiler hinauf zu den Gipfeln der Berglandschaft Polhograjsko hribovje fahren. Vom Berg Katarina fahren wir am Hl. Jakob vorbei auf einer Aussichtsstraße (besser: Panoramastraße) durch idyllische Dörfer zwischen Weidenflächen und Wäldern zurück nach Medvode.

Verlauf

Medvode – Goričane – Rakovnik - Sora – Trnovec – Topol – Brezovica – Tehovec – Studenčice – Preska - Medvode

Start in Medvode
Der Ausgangspunkt ist auf dem Parkplatz vor der Bibliothek und dem Gemeindegebäude in Medvode. Wir schwingen uns auf das Rad und fahren links über die Sora-Brücke und dann geradeaus über eine Ampel-Kreuzung entlang der Straße Gorenjska cesta bis zur Bahnstrecke, wo die Straße zum Gasthaus Bencak rechts in Richtung Goričane abbiegt. Durch die Bahnunterführung kommen wir zur Kreuzung vor Goričane, wo wir geradeaus fahren und unterhalb des Schlosses , parallel zur Sora , durch Goričane und Rakovnik bis zum Dorf Sora unseren Weg fortsetzen. Hier biegen wir bei der Kreuzung vor dem Dorf beim Haus der Kulinarik Jezeršek links ins Tal Ločnica ab. Im schmalen Tal fahren wir meist durch Wälder , vorbei an einigen einsamen Häusern und am Gasthaus Legastja bis Trnovec, wo das Tal etwas breiter wird und sich der Wald öffnet. Im Tal Ločnice fahren wir an Überresten einiger Mühlen und Sägewerke vorbei und in Trnovec, beim Weiler Knapovže sehen wir die Überreste eines mittelalterlichen Blei- und Quecksilberbergwerks.

Auf den Berg Katarina oder Topol?
Wir setzen unseren Weg im Wald auf einer kurvigen Straße bergauf in Richtung Topol fort. Die Steigung wird immer steiler und die Beine schwerer, aber noch bevor wir aufgeben können, kommen wir unter (vor)Topol aus dem Wald hinaus und die Straße wird wieder flach. Vielleicht haben wir uns bereits gefragt, wo wir eigentlich hinkommen: auf den Berg Topol oder Katarina. Die Antwort bekommen wir bei der offiziellen Ortstafel, auf der Topol steht, und daneben steht noch eine freundliche Tafel mit der Aufschrift: Willkommen auf der Katarina. Bald gelangen wir an der Schule vorbei zum Kamm, wo ein ausgedehntes Dorf liegt.
Auf dem Topol erwarten uns einige gute Gasthäuser , und ein- ohne e schöner Blick auf das Ljubljana-Tal auf der einen und die Berglandschaft Polhograjsko hribovje auf der anderen Seite. Hier können wir etwas verschnaufen und dann den Weg fortsetzen, denn wir haben noch nicht alle Steigungen hinter uns. Von Topol führen Wege und Straßen in unterschiedliche Richtungen , meist ins Tal, wir jedoch suchen einen Wegweiser zur Hl. Katarina und fahren deswegen bergauf. Es erwartet uns eine steile Steigung auf einer Asphaltstraße in Richtung der Kirche der Hl. Katarina. Unter dem Gipfel beim Gasthaus Pr' Jur biegen wir rechts ab und fahren auf einer schmalen Hangstraße zur schönen Kirche der Hl. Katarina , die auf einer kleinen Terrasse unter dem Rog-Gipfel steht.

Von Kirche zu Kirche, von Dorf zu Dorf
Von der Hl. Katarina nehmen wir den selben Weg zurück zum Gasthaus Pr' Jur und fahren weiter geradeaus bergauf vorbei am Gasthaus Na Vihri . Natürlich können wir beim Gasthaus auch Halt machen und uns in das Radfahrbuch eintragen. Auf (In) Vihra wird nämlich in Zusammenarbeit mit dem Radfahrklub Medvode die Ganzjahresaktion „Sechzig Auffahrten auf die Katarina" organisiert. Radfahrer können ihre Leistung mit einem Eintrag im Buch bestätigen, und diejenigen, die es in einem Jahr mehr als 60 Mal schaffen, bekommen einen Pokal.
Von Vihra fahren wir auf der westlichen Seite von Rog (800 m) auf einer Sandstraße zurück nach Brezovica , wo uns erneut ein wunderschöner Blick auf die Gipfel der Berglandschaft Polhograjsko hribovje erwartet. Auf Brezovica können wir uns nebenbei den alten, aber schön renovierten Brunnen Porentov vodnjak ansehen und dann fahren wir an den Hofgütern vorbei auf der Asphaltstraße unter dem Hl. Jakob etwas bergab und weiter über eine Kreuzung auf eine Schotterstraße um den Jakob herum in Richtung Tehovec. Bald kommen wir auf eine Asphaltstraße und biegen bei der ersten Kreuzung hinter dem Schild Tehovec links ab . Auf einer flachen Asphaltstraße fahren wir hinab vorbei an der Kirche des Hl. Florjan und vorbei am Denkmal der Jagdkameraden. Unser Blick schweift ungewollt über die Weidenplätze im Tal S18], , denn die Aussicht ist durchgehend wunderschön. Bald gelangen wir zum Hof des Bauernhofes Tehovec 1, wo wir einen alten Getreidespeicher besichtigen können. Die Straße geht weiter bergab und einige Abschnitte sind ziemlich steil, sodass wir stark bremsen müssen.
Die kurvige Straße führt uns durch den Wald bis Studenčice, was ein sich auf einem Kamm und einem Hang befindendes ausgebreitetes malerisches Dorf ist. Wir folgen der Hauptstraße entlang der Kurve zwischen den Häusern , , Bauernhöfen und Weidenplätzen und passen auf, nicht zu schnell zu fahren, da einige Höfe, über die der Weg führt, nicht asphaltiert sind . Vom freundlichen, sonnigen Hang von Studenčica fahren wir hinunter ins waldige Tal des Baches Prečnica , das uns bis nach Preske führt. Bei der Kreuzung mit der Hauptstraße biegen wir rechts ab, vorbei an der Feuerwehr , und der Kirche des Hl. Janez Krstnik und biegen dann hinter dem Friedhof bei der nächsten Kreuzung links ab. Die Straße führt nun durch ein Industriegebiet, vorbei an Fabriken und Lagern. Wir werden von der Bahnstrecke gestoppt, aber darunter führt zum Glück eine Unterführung, durch die wir zu einem Tennisplatz kommen.
Nun sind wir bereits kurz vor dem Ziel. Wir fahren geradeaus zum Fußgängerübergang, wo wir die Straße Gorenjska cesta überqueren, danach fahren wir nach 10 Metern links auf die Straße Seškova cesta und an der Polizeistation, einem Gasthaus und der Pizzeria vorbei bis zur Sora-Brücke. Nun müssen wir nur noch rechts über die Brücke und schon sind wir auf dem Parkplatz vor dem Gemeindegebäude und der Bibliothek in Medvode, wo wir gestartet sind. Hier können wir das Rad wieder auf das Auto montieren und zur Entspannung einen Spaziergang entlang der Sora auf dem Weg vorbei an der Bibliothek machen und uns noch eine Sehenswürdigkeit von Medvode ansehen. Einige zehn Meter vor uns ist nämlich der Zusammenfluss der Sora und Sava , . Der Ort Medvode verdankt seinen Namen der Lage zwischen den Gewässern.
Am Ende des Weges in Medvode erwartet uns neben dem Zusammenfluss auch eine Reihe an Gasthäusern, wo wir sicher wieder zu Kräften kommen werden.

Die Kirche des Hl. Stefan in Sora
Dort, wo die heutige Kirche steht, standen schon mehrere ihrer Vorgängerinnen. Die heutige Kirche wurde 1884 erbaut. Im 18. Jahrhundert diente hier mehrere Jahre der erste slowenische Dichter Valentin Vodnik und Anfang des 20. Jahrhunderts der Schriftsteller Fran Saleški Finžgar, der in Sora ein Denkmalzimmer hat.

Überreste des Blei- und Quecksilberbergwerks Knapovže
Im Tal Ločnica befinden sich Überreste des ehemaligen Blei- und Quecksilberbergwerks Knapovže. Es wurde bereits um 16. Jh. errichtet. Als Andenken an den Bergbau wird der Ort von den Einheimischen Knapovže genannt. Wegen der Konkurrenz des Kärntner Bleis wurde das Bergwerk geschlossen, an der Straße auf die (besser: in Richtung) Katarina sind aber noch Überreste der Eingangsschächte zu sehen.

Topol oder Katarina, Brezovica oder Hl. Jakob?
Topol, der unter den Ausflüglern als Katarina (nach der Kirche der Hl. Katarina) bekannt ist, besteht aus mehreren Weilern, die auf den Hängen des Berges Jeterbenk, Rog und Jakob verstreut sind.
Auch bei Jakob ist es ähnlich wie bei Katarina. Die Anhöhe wurde einst Brezovica genannt, wie das Dorf darunter, nach der Kirche des Hl. Jakob hat sich bei den Ausflüglern der Name Jakob eingebürgert.

Landschaftspark Dolomiten von Polhov gradec
Die Natur hat diese Gegend reich mit Wäldern beschenkt, in denen Nadel- und Laubbäume ziemlich gleichmäßig vertreten sind. Auf den Kämmen und Hängen in der Nähe der Siedlungen und natürlich auch in den Tälern gibt es viele schöne Wiesen, die ihre Artenvielfalt wegen der weniger intensiven Landwirtschaft bewahrt haben.
Charakteristisch sind die zugespitzten Dolomitgipfel, die dem Bergland den populären Namen „Dolomiten von Polhov gradec" verliehen haben. Die Felsen bestehen aus Dolomit und auch aus Kalkstein, verschiedenen undurchlässigen Gesteinen und einem kleinen Anteil an Vulkangestein. Als große abgeschlossene Oberfläche taucht der Kalkstein zwischen Toško Čelo und Topol im plateauartigen Ravnik auf, wo wir auch Karsterscheinungen bemerken. Unter den Gipfeln, die sich mit steilen felsigen Bereichen von der Nachbarschaft abheben, sind Grmada (898 m) und der Berg des Hl. Lovrenc am besten bekannt.

Die Kirche der Hl. Katarina, Topol
Die Kirche wurde Anfang des 17. Jh. erbaut. Die Architektur ist typisch für den frühen slowenischen Barock, eine Besonderheit ist das Presbyterium. Die Malereien, der Hauptaltar und das Gemälde der Hl. Katarina sind das Werk von Ivan und Helena Vurnik aus den Jahren 1919 und 1920, das Altarkreuz wurde von France Kralj angefertigt.

Der Brunnen von Porenta
Am Fuße des Hl. Jakob können wir uns in Brezovica einen Bauernhof mit einem schön renovierten Brunnen ansehen. Der Brunnen mit Grundwasser befindet sich an einer Stelle, wo der Strom des Grundwassers stark ist. Das Wasser wird in einem Eimer mittels Kette und einer Winde heraufgezogen. Die Einheimischen haben ihn als einzige Wasserquelle bis 1997 verwendet. 2002 wurde er renoviert. Er wird von einem Holzgerüst und einem Dach geschützt.

Hl. Jakob
Sv. Der Hl. Jakob ist einer der schönsten slowenischen Hügel, da er sich vollkommen in die Umgebung einfügt. Das Kirchlein des Hl. Jakob wurde Anfang des 17. Jh. gebaut und ist ein Kulturdenkmal. Beim Erdbeben 1895 wurde sie schwer beschädigt, die heutige Gestalt bekam sie 1898. Die Kirchdecke ist gerade und das Presbyterium wird mit einer Halbkuppel mit Graten bedeckt. Im Hauptaltar steht die Staute des Hl. Jakob mit zwei Heiligen.
Neben der Kirche wachsen drei typische slowenische Lindenbäume, um die Kirche sind mehrere Bänke aufgestellt, auf welchen man rasten und die wunderschöne Aussicht in alle Himmelsrichtungen genießen kann.

 

Cafè 4 mačke, Medvode
Das Cafè an der Sora bietet ein breites Angebot an Desserts, Getränken und Eissorten.

Haus der Kulinarik Jezeršek
Im großen gastgewerblichen Objekt werden gerne größere Gruppen bewirtet, vor allem anlässlich verschiedener Feiern, Veranstaltungen, geschäftlicher Ereignisse (ohne n), Feste usw.

Gasthaus Legastja, Trnovec
Im Gasthaus im Tal Ločnica werden regionale Spezialitäten, Desserts, vegetarische Gerichte und à la carte Speisen angeboten.

Gasthaus Dobnikar, Topol
Für viele Wanderer, die sich am Samstag oder Sonntag zu Fuß auf die Katarina begeben, ist ein Mittagessen im Gasthaus Dobnikar schon fast zu einer Tradition geworden. Sie werden nie enttäuscht, vor allem, wenn sie traditionelle slowenische Gerichte mögen. Auch die Preise sind angemessen. Platz gibt es in der Regel genug und die Aussicht von der Terrasse belohnt die Mühe der Wanderer.

Die Dorfkneipe
Neben Getränken werden Sie in der Dorfkneipe mit Kuchen aus der heimischen Küche (Obststrudel, Potitzen, usw.) oder mit saurer Milch bedient.

Touristischer Bauernhof Pr' Jur
Im Gasthaus serviert man Mittagessen a la carte, darunter spezielle hausgemachte Würste, Eintöpfe, Teigtaschen (struklji), Bauernschmaus und hausgemachten Apfelsaft.

Gasthaus Na Vihri
Das Gasthaus bietet Mittagessen a la carte, eine Spezialität im Winter sind hausgemachte Würste und über das ganze Jahr Sauerkraut, saure Rüben, Heidensterzen, Matevz, Käse-Teigtaschen (sirovi struklji), Nudeln, verschiedene Fleisch- und Gemüsegerichte und hausgemachte Süßspeisen.

Gasthaus Bencak
Auf dem Speiseplan sind typische slowenische Gerichte, Wildfleisch- und Fischgerichte, Meeresfrüchte, Süßwasserfische, vegetarische Spezialitäten und Speisen vom Grill zu finden.

 

Der Drache vom Jeterbenk
Auf Jeterbenk soll ein Drache gelebt haben, der in den umliegenden Dörfern Krawall gemacht hat. Die Dorfbewohner hatten Angst vor ihm. Einst hatten sie einen Einfall, wie sie ihn loswerden könnten. Wie gerufen warf bei der Hl. Marjeta eine Kuh ein totes Kalb. Die Dorfbewohner schnitten das Kalb auf, füllten es mit ungelöschtem Kalk und setzten es als Köder ein, um den Drachen anzulocken. Der Drache fraß das Kalb tatsächlich. Wegen des Kalkes wurde er mächtig durstig und ging zum Wasser, um zu trinken. Während er trank, begann der ungelöschte Kalk zu sieden und der Drache wurde von innen gekocht. So wurde man ihn für immer los.

Der Schatz des Schloßes Jeterbenk
In historischen Quellen wird auch das Schloß Jeterbenk erwähnt. Die Raubritter von Hertenberg bekamen das Schloss als Lehen von den Patriarchen von Aquilea. Wie aus historischen Quellen hervorgeht, hat ein Erdbeben 1511 das Schloss Jeterbenk zerstört und man hat die Ruinen wohl als Baumaterial zur Errichtung der Kirche der Hl. Marjeta in Žlebe verwendet. Laut einer Legende aus der Volksüberlieferung wurde die Kirche von Marjeta von Hertenberg errichtet, die damit die Räubervergangenheit ihrer Vorfahren ausbessern wollte. Später kehrte sie zu den Schlossruinen zurück, wo der Schatz vergraben sein sollte. Sie fand ihn mit Hilfe ihrer Helfer, doch als sie gerade überlegte, was sie alles damit machen könnte, fiel er zurück ins Tal. Der Schatz soll immer noch irgendwo in Jeterbenk liegen. Im Andenken an die Raubritter wird vom Tourismusverband in Žlebe jedes Jahr die Wanderung „Auf den Pfaden der Raubritter" organisiert.

 

Festival der Krainer Wurst in Sora
Das Festival der Krainer Wurst, das jedes Jahr in der zweiten Augustwoche in Sora stattfindet, ist zu einem wichtigen kulinarisch-kulturellen und auch Unterhaltungsereignis geworden. Die Ausstellung, Bewertung und Kostprobe der Würste wird von einem reichen musikalischen und Unterhaltungsprogramm begleitet.

Veranstaltung Sechzig Auffahrten auf Katarina
Sechzig Auffahrten auf die Katarina ist eine Radfahr-Aktion, die vom Radfahrklub Medvode zusammen mit dem Gasthaus Na Vihri, wo das Anmeldebuch ist, organisiert wird. Die Aktion wird im Oktober beendet und jeder, der in der Saison mehr als 60 Auffahrten geschafft hat, erhält einen Pokal.

Sonnwendfeuer
Traditionelles Sonnwendfeuer am 1. Mai beim Gasthaus Na Vihri.

Auf den Pfaden der Raubritter
Die Veranstaltung wird zwar nicht an einem bestimmten Tag im Jahr organisiert wie andere Veranstaltungen, z. B. die Wanderung von Litija bis Čatež, sie ist allerdings ähnlich. Der Weg führt uns zu den Behausungen der mittelalterlichen Ritter aus Jeterbenk, die für ihre Raubzüge bekannt waren.
Die Teilnehmer erwartet am Ende der Tour zwischen Žlebe und Jetrbenk ein Buch, in das sie sich eintragen und damit bestätigen, dass sie die Tour geschafft haben, sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und glauben Sie mir, dieses Buch enthält bereits eine große Anzahl an Unterschriften.

 

Die Tour verläuft auf weniger befahrenen Asphaltstraßen mit einigen kürzeren Abschnitten auf Schotterstraßen, deswegen ist sie mit etwas Vorsicht mit Fahrrädern jeglicher Art zu schaffen,, allerdings ist es wegen der Auffahrt auf Katarina sehr empfehlenswert, dass das Rad mehrere Gänge hat.
Der Weg ist ziemlich abwechslungsreich und die Natur vielfältig. Man könnte die Landschaft als ein Verflechtung von Wäldern, malerischen Dörfern, schön gepflegten Kulturlandschaften und wunderschönen Ausblicken vom Abhang der Berge Polhograjski hribi beschreiben. Mit etwas Glück oder Geduld kann man auch ein Waldtier sehen, denn Rehe, Eichhörnchen, Füchse, Hasen und andere Wildtiere sind ständige Bewohner dieser Wälder und Felder.
Der Weg ist das ganze Jahr über befahrbar, außer im Winter, wenn Schnee fällt. Am Weg befinden sich zahlreiche ruhige Plätze (ohne n), die für eine Pause oder Bewegung geeignet sind.