RAUCH AUF DEM BERG GRMADA
Länge
49,1
Länge 49,1 km
Benötigte Zeit
03:30
Benötigte Zeit 03:30
Največja strmina vzpona[%]
4
Max. Steigung: 4 %
Max. Gefälle: 9 %
Max. durchschnittliche Steigung: 2 %
Länge der Steigungen über 5%: 0,80 km
Niedrigster Punkt der Strecke: 432 m
Höchster Punkt der Strecke: 302 m
Höhenunterschied: 340 m
Poraba kalorij
7122
Energieverbrauch für Männer: 7122 kJ (1701 kcal)
Energieverbrauch für Frauen: 5803 kJ (1386 kcal)
Schwierigkeitsgrad
Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad
Qualität der Wanderwege
Qualität der Wanderwege: Asphalt
Fahrradtyp: Straßenrad
Kurze Beschreibung

Die Tour ist für alle Fahrradbegeisterte geeignet. Sie verläuft die ganze Zeit auf Asphaltstraßen und hat keine größeren Steigungen; die urbane Umgebung wechselt sich mit Feldern und Wäldern ab und was vielleicht am wichtigsten ist: sie ist auch für Ausflügler ohne Schwierigkeiten machbar, zu jeder Jahreszeit, ungeachtet der Wetterverhältnisse.

Verlauf

Tacen – Vikrče – Zavrh – Smlednik – Valburga – Trboje – Voklo – Šenčur – Velesovo – Češnjevek – Dvorje – Grad – Pšata – Poženik – Šmartno – Zalog – Klanec – Komenda – Moste – Suhadole – Topole – Šinkov Turn – Selo – Vojsko – Povodje – Šmartno – Tacen

Oben auf dem Berg brennt es
Auch diesmal ist der Ausgangspunkt der praktische Parkplatz in Tacen. Wir fahren gegen Nordosten, in Richtung Smlednik. Falls der Tag trist ist, vielleicht sogar neblig, denken wir an die Scherz-Ansichtskarte von Šmarna gora, die auf der Vorderseite vollständig weiß ist, leer und kahl, am unteren Rand steht: „Der Blick von Šmarna gora auf Ljubljana bei Nebel." Wir schneiden also mit dem Rad in den Nebel wie mit einem Messer in die Sahnetorte und fahren auf der Hauptstraße durch Vikrče und weiter entlang des Fußes der Grmada , vorbei an Spodnje Pirniče und geradeaus in Richtung Norden.

Zusätzliche Verbrennung
Grmada bleibt in der Ferne zurück. Im Kreisverkehr beim Golfplatz fahren wir geradeaus und wärmen uns bis Smlednik schon etwas auf. Auf der Steigung vom Smlednik kommen wir dann auch schon etwas außer Puste. Und falls wir noch nicht genug haben, können wir uns noch eine „extra Steigung zum Aufwärmen" gönnen (über 1 km einer konkret steilen Schotterstraße) bis zu den Ruinen des alten Schlosses von Smlednik . Ein wundervoller Ort und mit etwas Phantasie können wir uns die Szenen aus den Erzählungen über den Schlossherren von Smlednik, der hoffnungslos dem Spielen verfallen war, vor unseren Augen ablaufen lassen: eines Nachts, als er mit dem Teufel selber spielte, hat er zuerst sein ganzes Hab und Gut und dann auch noch seine Tochter verspielt. Von da an soll seine Tochter, in eine Schlange verwandelt worden sein und unter den Ruinen den Schatz beschützen.
Falls uns jedoch ohne zusätzliches Aufwärmen warm ums Herz ist, können wir unser Rad absperren und uns zu Fuß auf den Weg zum Schloss machen, über den Kalvarienweg , der aus vierzehn Kapellen auf dem Kreuzweg besteht. Es handelt sich um eine seltene Besonderheit der Architektur, die im Jahr 1772 von Baron Franc Smledniški aufgestellt wurde. Er entwarf die Kapellen, die er auf dem Hang des Schlossberges aufstellen ließ, genau in Richtung des Blutigen Zeichens bei der Kirche Valburška cerkev. Weil aber genau dieses Stück Land nicht in seinem Besitz war, kaufte er es und unterzeichnete mit dem Eigentümer einen Tauschvertrag, einen der ersten, der teilweise auch in slowenischer Sprache verfasst wurde.
Wieder auf dem Rad, machen wir uns auf den Weg zur Kirche des hl. Urh , einer der größten Kirchen in Slowenien. Sie wurde in den Jahren von 1847 bis 1851 gebaut. In unmittelbarer Nähe steht auch eine Barockkapelle mit der Statue des hl. Urh und Fresken der Lehrlinge von Layer. Dann machen wir es genauso wie Grafen von Andechs und verlassen das Schloss Stari grad und machen uns auf den Weg ins Tal, bis zum nächsten Schlossdorf, Valburga. Hier wurde im 18. Jh. ein Schloss im Renaissance-Stil mit einem Park gebaut – heute wird es nach seinen letzten Besitzern „Lazarini-Schloss" genannt . In unmittelbarer Nähe befindet sich die Kirche der hl. Valburga und auf dem Feld südlich davon das erwähnte Blutige Zeichen. Wenn wir alle Sehenswürdigkeiten hinter uns haben, düsen wir in Richtung Trboje los, auf einer Straße, die zum Radfahren sehr angenehm ist, obwohl sie an einigen Abschnitten etwas eng ist.

Eine Falle, die ganz angenehm sein kann
In Trboje haben wir eine schöne Gelegenheit von der geplanten Tour abzukommen. Würden wir geradeaus bis zur Hauptstraße fahren, würden wir zum See Trbojsko jezero kommen. Doch diesmal haben wir uns entschlossen, die Aktivitäten im Wasser auszulassen, deswegen müssen wir in Trboje aufmerksam sein. Wenn wir zur Kreuzung in der Dorfmitte kommen (links ist eine Kapelle und rechts ein Denkmal des Volksbefreiungskriegs), müssen wir vor dem Denkmal nach rechts abbiegen. Bei der nächsten Kreuzung halten wir uns links und versuchen auf der Hauptstraße den richtigen Rhythmus für uns und für das Rad zu finden. Bis zum Dorf Voklo , das seinen Namen nach dem Teich bekam, um den herum es gebaut wurde, ist es nur ein Katzensprung. Beim Stopp-Schild biegen wir nach links ab und schon sehen wir das Kirchentor, etwa 100 m weiter vorne. Hier, vor der Kirche des hl. Jernej, zeigt ein Wegweiser nach rechts in Richtung Šenčur.

Unter der Autobahn bis nach Šenčur
Vom Sattel aus merkt man gar nicht, dass die Unterführung eigentlich unter der Autobahn durchführt. Bei der nächsten Kreuzung (Kreisverkehr) sieht man schon von weitem, dass wir, wenn wir nach Šenčur fahren möchten, geradeaus fahren müssen. Wir fahren also auf der Gasilska cesta am Friedhof und der Kirche des hl. Jurij mit dem teilweise erhaltenen Schutzwall vorbei. Ja, auch hier haben die Türken mehrmals gewütet und das Volk blickte immer mit Bangen in Richtung Straža, dem Berg über Olševka, nördlich von Šenčur, wann ein Bergfeuer die Ankunft der Türken ankündigen würde. Auch auf dem Berg Straža wurden, ähnlich wie auf Grmada, in den Zeiten der türkischen Einfälle Warnfeuer angezündet. Bei der Kreuzung fahren wir geradeaus auf der Pipanova cesta weiter. Wir fahren durch eine gepflegte Ahornallee , die einen Denkmal der gestalteten Natur darstellt. Am Ende der Allee müssen wir besonders aufmerksam fahren, damit wir auf der Informationstafel den Wegweiser für die Velesovska cesta finden. Nun biegen wir nach rechts ab. Die Hauptstraße verläuft nämlich leicht nach links in Richtung von Visoko und Luže, wo wir eigentlich auch bis Cerklje bzw. Dvorij und Grad kommen könnten, wohin unsere Trasse führt, aber die Abkürzung über das Feld ist uns sympathischer. Und natürlich biegen wir auch nicht in das Dorf Srednja vas ein, sondern halten uns rechts und fahren in Richtung Velesovo.

„Dort unter dem Berg steht ein Kloster – Velesovo..."
In Velesovo biegen wir beim Stopp-Schild zuerst nach links ab und setzen unsere Tour nach etwa 300 m bis zum Dorf Trata fort, wo wir nach rechts in Richtung Cerklje abbiegen. Falls wir heute künstlerische Stimmung und noch genügend Energie haben, können wir bei der Kreuzung geradeaus fahren und uns zwei wunderschöne Kirchen ansehen – die Kirche der hl. Marjeta in Trata (nicht weit entfernt auf der rechten Seite) und die Kirche der Mariä Verkündung in Adergas (600 m weiter vorne). Neben der Kirche befindet sich die älteste Frauenordensinstitution in Slowenien – das Kloster der Dominikanerinnen (der weißen Nonnen). An der Stelle, wo heute die Kirche steht, stand einst die berühmte Marienkapelle, deren Legende von der Entstehung wir uns unten durchlesen können.

Um die Pfarre von Cerklje herum
Wir fahren auf demselben Weg zur Kreuzung zurück, wo wir nun nach links in Richtung Cerklje abbiegen. Hinter Češnjevek erblicken wir bald das Schloss Strmol . Zu ihm führt eine Allee.
Das Schloss Strmol wird zum ersten Mal im Jahr 1287 als Erbebesitz der adligen Familie Strmol erwähnt. Dieser Familie folgten noch zahlreiche andere Besitzer nach und heute dient das Schloss zu protokollarischen Zwecken der Republik Slowenien. In der romantischen Geborgenheit des schön gepflegten Schlossparks denken wir schnell an Pagen und Prinzessinnen, die ausgelassen auf den Wiesen zwischen den Zierbüschen spielen. Definitiv einer Besichtigung wert. Zurück auf der Hauptstraße, biegen wir nach links ab (nicht nach rechts in Richtung Cerklje) und fahren weiter bis zum Dorf Dvorje, wo einst eine Schlossmeierei stand. Bei der Kirche des hl. Nikolaj biegen wir nach links zum Dorf Grad ab und nach etwa 100 m (vor der Pizzeria Tonač) nach rechts in Richtung Pšata. Wir fahren nun auf der Straße, welche die Einheimischen „Unter den Bergen" (Pod gorami) nennen. Sehr eng, aber angenehm. Sie führt über Felder und Wiesen, auf denen wir zahlreiche Kühe und Pferde sehen. Bei der Kreuzung (links ist ein Denkmal), fahren wir geradeaus durch Pšata. Das Dorf wird zum ersten Mal im Jahr 1238 als Pischat erwähnt und gehörte damals, zusammen mit der Kirche der hl. Magdalena, min. 300 Jahre zur Pfarre von Komenda; erst durch die Reformen von Josef II. wurde es wieder Teil von Cerklje.

Aus Kurja vas (Hühnerdorf) zu den „bürgerlichen Wegen"
Aus Kurja vas gelangen wir nach Poženik. Das interessanteste Gebäude in der Umgebung ist das neuzeitliche Schloss unter dem Berg am Ende des Dorfes, welches das ehemalige Schloss Poženik, wovon nichts mehr übrig ist, ersetzen soll. Das ist zumindest unser erster Eindruck. Durch das Dorf Poženik folgen wir den Wegweisern nach Šmartno, wo wir vor der Kirche des hl. Martin nach links abbiegen und entlang des Baches bis nach Zalog pri Cerkljah fahren. Hier müssen wir wieder nach links auf die Hauptstraße fahren und durch das Dorf Klanec, um uns dann in Komenda wieder etwas erholen zu können. Im historische Zentrum von Komenda stehen die Pfarrkirche des hl. Petrus mit einem Platz davor, der von Plečniks Meisterwerken geziert wird, das Šmid-Schloss mit einem großen Brunnen, zwei mächtige Linden (die größere ist über 700 Jahre alt), ein gotischer Leuchtturm im Süden des alten Teils des Friedhofes, das Benediktiner Haus Glavar mit einer Bibliothek und einem Gedenkzimmer und gegenüber davon das Krankenhaus Glavar (auch Špital genannt) aus dem Jahr 1804. Wenn wir und etwas Zeit nehmen, um diese Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, bereuen wir es sicher nicht und wahrscheinlich könnten wir langsam auch eine Stärkung vertragen. Dann schwingen wir uns wieder auf den Sattel und fahren in Richtung Moste.
Wenn wir aus dieser Richtung zum ersten Mal nach Moste kommen, ist es am besten, bei der Kreuzung in Richtung Brnik nach links abzubiegen und die Straße nach etwa 10 m (kurz vor der Tankstelle) mit einer Rechtswendung wieder zu verlassen – in Richtung Suhadole. Nun fahren wir auf einer wenig befahrenen Dorfstraße und „fahren der Nase nach", wir unsere Tante sagen würde – bis wir zu unserer Rechten ein großes Gewerbegebäude (Hidrotehnik) erblicken. Würden wir geradeaus fahren, würden wir nach Mengeš kommen, doch wir biegen gleich nach dem Zaun nach rechts ab. Auf dem Schild steht „Vodice". Ju-hu-hu! Die Straße ist angenehm – auch bei trübem Wetter! Und schon sind wir in Koseze, wo wir am Teich Koseški bajer vorbei nach links abbiegen. Wir nähern uns dem Šinkov Turn, aber umfahren ihn diesmal (wegen der Steigung) und düsen auf der unteren Straße. Auf der Hauptstraße angekommen, fahren wir nach links in Richtung Selo und weiter bis nach Vojsko, also in Richtung des Ausgangspunktes. Die Straße ist super, wenig Verkehr, und die Aussicht ist einzigartig.

Wasser in Hülle und Fülle
Bei der Kreuzung mit der bekannten Pestsäule aus dem Jahr 1668 biegen wir nach links ab (rechts führt die Straße nach Skaručna und Vodice). Aber hier ist der Verkehr etwas dichter und wahrscheinlich sind wir auch schon etwas erschöpft, deswegen müssen wir hier etwas aufmerksamer fahren. Wir überqueren die Autobahn auf der Überführung und biegen in Šmartno bei der Kirche nach rechts ab, fahren bis zur nahegelegenen Kreuzung und dann nochmals nach rechts und weiter in Richtung Tacen.

Dieser Weg ist niemals einsam. Auch wenn das Wetter nicht wirklich mitspielt, trifft man hier fanatische Radfahrer – und zwar in beiden Richtungen. Sogar in den Tagen, wo Schnee fällt und von den Radtouren eigentlich nur Erinnerungen übrig sind, ist diese Tour wie geschaffen für die Radfahrerseele. Die Straßen auf der Tour sind gut Instand gehalten und geräumt und die Umgebung ist (auch im Winter) einzigartig. Gute Fahrt!

Grmada (zu Deutsch: Scheiterhaufen)
Die Anhöhe bekam ihren Namen zu Zeiten der türkischen Einfälle (14.-16. Jh.), als die Einheimischen die Angriffe der Türken in ganz Slowenien durch Licht- und Rauchsignale ankündigten. Auf Gipfeln, die von allen Seiten gut sichtbar sind, wurde Feuer gemacht, was ein Zeichen für die nahenden Türken bedeutete. Dies hat allerdings nur nachts gut funktioniert, deswegen hat man tagsüber nassen Stroh in das Feuer geworfen, damit es ausreichend Rauch gab, zudem wurden noch Böller gezündet. Bei schlechtem Wetter oder starkem Wind hat allerdings auch das nicht geholfen, deswegen war der Alarm manchmal zu spät – und wurde erst durch den Rauch der niedergebrannten Nachbarsdörfer wahrgenommen. Die Türken haben auf slowenischem Boden viel Schaden angerichtet und zudem mehr als 200.000 Menschen getötet oder versklavt. Die Zahl ist enorm, denn damals lebten in dieser Region nicht mehr als 800.000 Menschen. Der ursprüngliche Name für Grmada war Holm. So nannte man den gesamten Auslieger mit zwei Gipfeln, die heute als Grmada und Šmarna gora bekannt sind.

Der See Trbojsko jezero
Man nennt es auch Kranjsko oder Mavčiško jezero. Es ist im Jahr 1986 entstanden, als das Wasserkraftwerk Mavčiče auf dem Fluss Sava gebaut wurde. Heute ist es aufgrund der Vielfältigkeit des Lebensraumes, seltenen Tier- und Pflanzenarten (einziger Nistplatz des gefährdeten Gänsesägers (Mergus Merganser) in Slowenien) und der kostbaren Landschaft als natürliche Kostbarkeit auch auf nationaler Ebene anerkannt. Das Dorf Trboje war wegen des Bootes bekannt, das beide Savaufer auf der mittelalterlichen Hauptstraße zwischen Italien und Kärnten verband, schon seit jeher von großer Bedeutung.

Šenčur
Die Siedlung entstand am kleinen See, der vom Norden vom Bach Olševnica gefüllt wurde. Heute ist vom See nichts mehr zu sehen, da er während des Zweiten Weltkriegs von russischen Kriegsgefangenen zugeschüttet wurde. Šenčur (der Name kommt vom hl. Jurij) galt schon seit jeher als eines der größten Dörfer in der Region Krain. Es wird zum ersten Mal im Jahr 1238 erwähnt, allerdings war es schon in der späten Antike besiedelt. In der Dorfmitte stehen typische große Häuser und die Kirche des hl. Jurij aus dem Jahr 1747, bei der ein Teil des Schutzwalls erhalten ist.

Adergas (Velesovo)
Das Dominikaner-Kloster wurde am 11. Dezember 1238 gegründet, als Bertold, der Patriarchat von Aquileia, dem Orden das Tal schenkte, das daraufhin den Namen Vallis sanctae Mariae (Tal der heiligen Maria) bekam, worauf auch der Name Velesovo basieren könnte. Die zweite, wahrscheinlichere Erklärung der Namensentstehung stammt aus dem Namen des urtümlichen slawischen Gottes Veles, der Herrscher der gestorbenen Seelen war, aber auch von Hirten verehrt wurde, weil er ihr Vieh vor Wölfen und anderen Raubtieren beschütze. Nach den frühen indoeuropäischen Ansichten war das Jenseits nämlich ein Weideplatz, auf dem das Viehherden weideten.
Neben dem Kloster steht auch die Kirche der Mariä Verkündung, in der auch die „Maria von Velesovo" – eine kleine Holzstatue mit einem Baby im Arm, aus dem 12. Jh., die als älteste erhaltene Maria-Statue in Slowenien gilt – aufbewahrt wird.

Gasthaus Parizar, Trboje 39, Trboje
Typ: Gasthaus. Angebot: slowenische Küche, einheimische Gerichte. Besonderheiten: sehr interessantes Ambiente.

Gasthaus Lovski hram, Voklo 52, Šenčur
Typ: Gasthaus und Pizzeria. Angebot: einheimische Gerichte, Zwischenmahlzeiten, Pizzas, Mittagessen.

Gasthaus Ančka, Delavska cesta 18, Šenčur
Typ: Gasthaus. Angebot: slowenische Küche. Besonderheiten: das Gasthaus ist wegen seiner einheimischen Spezialitäten wie z.B. Hausschlachtung, Teigtaschen („štruklji"), Sterzen und Potitzen bekannt.

Pizzeria Tonač, Grad 15, Cerklje na Gorenjskem
Typ: Restaurant und Pizzeria. Angebot: slowenische Gerichte, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen, Pizzas.

Adergas – Marienkapelle
Die Geschichte über die Entstehung der Wallfahrtskirche in Adergas basiert auf einer Legende über einen Pfarrer aus Trata, der zum Brevier beten in ein einsames, mit Wald bewachsenes Tal ging. Um nicht zu einsam zu sein, nahm er immer seinen Hund mit. Eines Tages wurde des Hund unruhig und zog ihn tiefer in den Wald hinein. So kamen sie zu einer Eiche, auf welcher der Pfarrer Marias Bildnis entdeckte. Er nahm es mit nach Hause und stellte es auf einem Ehrenplatz auf. Am nächsten Morgen war das Bild nicht mehr an seinem Platz und der Pfarrer fand es an derselben Stelle auf der gleichen Eiche im Wald wieder. Er nahm es erneut mit sich, aber das Bild kehrte wieder in den Wald zurück. Der Pfarrer erkannte, dass Maria genau dort, auf dieser Eiche, sein möchte, deswegen schnitt er das Dickicht und stellte eine Kapelle mit Marias Gestalt auf. Bald versammelten sich hier haufenweise Pilger und es musste eine größere Kirche gebaut werden, die zum berühmten Gottesweg wurde.

Die Straße zwischen dem Schloss bei Cerklje und Šmartno ist eng und an einigen Stellen unübersichtlich. Zum Glück ist sie nicht verkehrsreich, aber wir sollten trotzdem vorsichtig fahren.
Die Kreuzung bei Velesovo, wo man nach links in Richtung Trata abbiegt, ist etwas unlogisch. Für diejenigen, die aus Šenčur kommen, steht an der Kreuzung ein Stopp-Schild, dieses wird von den Fahrern allerdings oft übersehen, da die Kreuzung so konfiguriert ist, dass man es sie an dieser Stelle nicht erwartet.